2nd Hand: 25 Produkte mit Geschichte

Diese Zelte, Jacken, Schlafsäcke oder Rucksäcke sind nicht mehr neu, sie waren schon unterwegs auf Expeditionen, Wochenentrips oder haben Urlaub gemacht – und sie warten darauf, mit euch neue Abenteuer zu erleben.

Wir lieben die Natur und damit sie so schön bleibt, müssen wir die Ressoucen unseres Planeten schonen. Als Freunde des Outdoor-Lebens sollten wir uns fragen, ob man wirklich eine neue Jacke oder einen neuen Rucksack braucht. Tut es nicht vielleicht auch ein gebrauchtes Modell, das jemand anderes nicht mehr benötig?

Die folgenden 25 Produkte und noch viele weitere könnt ihr am 27. November 2020 hier in unserem Onlineshop erwerben.

Die kompletten Einnahmen spendet Globetrotter an den Deutschen Wanderverband.

!!! Update: Unsere 2nd Hand Produkte waren ein voller Erfolg! Inzwischen sind alle Produkte verkauft. !!!

Bikeschuh:
Vaude Trailhead Low AM

5 Länder, 2000 Kilometer, 22.000 Höhenmeter – das sind die Eckdaten unserer Bike2Boat-Tour durch die Alpen. Mit dem Kajak auf dem Anhänger und der restlichen Ausrüstung in Packtaschen sind wir 2013 von Cannes nach Venedig geradelt, um unterwegs die schönsten Wildflüsse zu paddeln. Um genügend Watt auf die Pedale zu bekommen, musste es ein Bikeschuh mit Klick-Aufnahme sein. Die 50-Kilo-Anhänger zwangen uns aber auch immer wieder zum Schieben – vernünftig laufen musste man in den Radschuhen also auch können (hier geht es zur Story).

Philip Baues,
Redakteur Globetrotter Magazin

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Rucksack:
The North Face Verto

Wenn ich nicht auf Expedition bin, verbringe ich den Winter oft in Chamonix. Die Berge und die Infrastruktur dort sind perfekt fürs Training. Eine meiner Trainingsrouten führt zum Beispiel vom Tal auf die Aiguille du Midi. Das sind 2800 Höhenmeter Aufstieg und die obere Hälfte klettert man über die Mallory-Route durch die vereiste Nordwand. Der Rucksack Verto war da ein guter Begleiter, weil ich häufig für einen extra Trainingseffekt noch Zusatzgewichte in Form von Wasserflaschen mitnehme. Runter nehme ich dann die Seilbahn (Interview mit David nach seiner Everest-Expedition).

David Göttler,
Extrembergsteiger

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Expeditionszelt:
Vaude Power Atreus

Für einen Patagonien-Trip brauchte ich ein Zelt für wilde Wetterverhältnisse und mit Platz für drei Personen mit Gepäck. Auf unsere Trekkingtour übers patagonische Inlandeis mussten wir letztendlich wegen besonders schlechtem Wetter verzichten. Aber schon auf den Vorbereitungstouren hatte es sich mehr als bewährt – unter anderem bei einem ausgewachsenen Schneesturm in Feuerland und auf einer sehr nassen Runde um die Torres del Paine (hier geht es zur Reportage).

Julian Rohn,
Redakteur Globetrotter Magazin

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Noch viele weitere Secondhand-Produkte könnt ihr am 27. November 2020 hier in unserem Onlineshop erwerben.

Langarmshirt: Marmot Thermo 1/2 Zip

Durch die Eigernordwand bin ich das erste Mal im Jahr 1985 und im Alter von nur 17 Jahren geklettert. Seither hat es mich dorthin immer wieder zurückgezogen. Sogar Erstbegehungen sind mir in dieser legendären Wand gelungen. Das Shirt trug ich 2019 bei der ersten Begehung der Route »Meltdown« (7a+). Für diese Tour war ich alleine unterwegs – allerdings trotzdem durch eine spezielle Seilkonstruktion für Solokletterer gesichert. Die Route heißt »Meltdown« – als Zeichen, dass der Klimawandel auch vor dem Eiger nicht Halt macht. Im Sommer ist die Eigernordwand inzwischen völlig eisfrei (zum Video der Besteigung).

Robert Jasper, Profialpinist

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Ultraleichtzelt:
Wechsel Pathfinder

Auf Expeditionen will man für alle Bedingungen gerüstet sein, gleichzeitig ist geringes Gewicht oft oberstes Gebot. Das Wechsel Pathfinder wiegt nur 2300 Gramm und bietet Platz für eine Person. Das Zelt hat mich auf Kajaktrips nach Kirgistan, Tadschikistan und Sibirien begleitet. Den stabilen Sommern in Zentralasien sei dank kam es dort aber nicht zum Einsatz – ein Tarp reichte völlig. Was das Zelt kann, hat es dann in Nordnorwegen gezeigt und war mir nach langen Paddeltagen ein sicheres und trockenes Refugium (hier geht es zur Reportage).

Philip Baues,
Redakteur Globetrotter Magazin

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Daunenjacke:
Marmot Greenland Baffled Down Jacket

2016 habe ich die erste kommerzielle Expedition auf den Mount Everest geleitet, bei der sich alle Teilnehmer mit Hypoxiezelten schon zu Hause vorakklimatisiert haben. Unser Team war dadurch dann am Berg innerhalb kürzester Zeit fertig akklimatisiert und bereit für den Gipfelanstieg. Nebenbei haben wir erstmals eine Drohne auf 8000m geflogen und die ersten 360-Virtual-Realitiy-Videos vom Berg mitgebracht. Die Greenland-Daunenjacke habe ich auf der Expedition im Basislager, aber auch in den Hochlagern getragen (Video aus Lager 2).

Lukas Furtenbach,
Expeditionsleiter Furtenbach Adventures

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Winterstiefel:
Hanwag Extrem GTX

Vor einiger Zeit durfte ich acht Globetrotter Verkaufsberater auf eine sechs Tage lange Wintertour durchs Naturreservat Vålådalen in Schweden begleiten. Dabei habe ich den Hanwag Extrem GTX schätzen gelernt. Der Wintertrekkingstiefel hat einen Filz-Innenschuh mit extra Schnürung, der auch in Ruhepausen die Füße lange warm hält. Die Innenschuhe kann man außerdem mit in den Schlafsack nehmen. So konnte ich morgens meine trockenen und warmen Innenschuhe anziehen und damit bequem in den eigentlichen Winterstiefel schlüpfen (hier geht es zur Reportage).

Moritz Schäfer,
Redakteur Globetrotter Magazin

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Expeditionszelt: The North Face Bastion

Den Winter 2013/2014 habe ich zusammen mit dem italienischen Bergsteiger Simone Moro am Nanga Parba verbracht. Der 8126 Meter hohe Gipfel in Pakistan ist der neunthöchste Berg der Erde und war zu dem Zeitpunkt noch nicht im Winter bestiegen worden. Winterexpeditionen sind lang, man verbringt viel Zeit im Basislager, um auf die richtigen Verhältnisse zu warten. Von Dezember bis März haben wir den Berg belagert. Es gab nur wenige Wetterfenster, in denen uns der Wind, die Temperaturen und die Lawinengefahr überhaupt wirklich Bergsteigen lassen haben. Leider hat es deshalb am Ende nicht für eine Gipfelbesteigung gereicht, auf 7200 Metern war Schluss. Während der ganze Zeit war das Bastion-Zelt mein persönlicher Rückzugsort im Basislager und in Kombination mit meinem Schlafsack praktisch der einzig wirklich warme Ort (hier geht es zum Film über die Expedition).

David Göttler,
Extrembergsteiger

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Expeditionsanzug:
Fjällräven Ventile

Im dem Ventile-Expeditionsanzug habe ich Anfang der 1980er-Jahre eine Winterdurchquerung des Sarek-Nationalparks gemacht. Auf dem Bild sieht man meine Begleiter Thomas Lipke (links), Holger Moll (rechts) und mich auf dem Gipfel des Sarektjåkkå. Als Vorbereitung hatte wir zu Hause im Langnese-Kühlhaus bei -25 Grad übernachtet. Der Anzug ist aus ägyptischer Leichtbaumwolle gefertigt und wurde nur in limitierter Serie produziert. Er hat etwa 1600 Deutsche Mark gekostet (damals irre viel Geld) und war das teuerste Produkt bei Globetrotter. Das Material (winddicht, atmungsaktiv, wasserfest) ist nach wie vor unübertroffen und der Anzug (Größe L) noch in sehr guten Zustand.

Andreas Bartmann,
Geschäftsführer Globetrotter

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Daunenschlafsack:
Jack Wolfskin Antarctica

Ich habe mir den Schlafsack 1999 für eine Kajak-Expedition auf dem Stikine in British Columbia besorgt. Wir wollten den Fluss von der Quelle bis zur Mündung befahren. Das Problem: auf der Hälfte der 540 Kilometer langen Strecke wartet eine 90 Kilometer lange Schlucht im höchsten Schwierigkeitsgrad. Bis dato fuhr man entweder den Oberlauf, den Unterlauf oder eben die Schlucht. Wir haben damals die leichten Strecken geschafft, doch für die Schlucht war der Wasserstand zu hoch – die gelang uns erst 2001. Und der für -40 Grad taugliche Schlafsack war übrigens viel zu warm (Hier geht es zur Story).

Michael Neumann,
Chefredakteur Globetrotter Magazin

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Hardshell Jacke und Hose:
Marmot Alpinist/Amore

Die Halbinsel Lyngen im äußersten Norden von Norwegen ist ein Traumziel für Skitourengeher. Die Touren starten oft direkt unten am Fjord. Leider ist das Wetter aufgrund der Meeresnähe gerne wechselhaft. Besonders im Frühjahr kann es eine Woche den besten Pulverschnee haben und in der nächsten Woche regnet es. Das muss aber nicht immer schlecht sein, wie wir es auch im April 2019 erlebt haben. Nach viel Regen war der Schnee sehr nass und schwer, trotzdem sind wir auf Skitour gegangen. Wie sich herausstellte waren es perfekter butterweicher Frühjahrsschnee, als dann auch noch die Sonne rauskam war das ein besonderer Moment für mich.

Lisa Horst,
Freeriderin und staatl. gepr. Skilehrerin

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Hardshell Jacke:
Marmot Misto Jacket

Die Misto Jacke habe ich bei einer Erstbegehung in Island getragen. Zusammen Albert Leichtfried haben wir dort die Mixed-Route »Shelter of Gods« (M10) erschlossen, sie liegt in einer der spektakulärsten Eiskletter-Locations überhaupt im Nationalpark Ásbyrgi. Um dort zu klettern, braucht man eine spezielle Erlaubnis der Ranger und das Anbringen von Bohrhaken ist streng verboten – was so eine Erstbegehung noch etwas aufregender macht. Ein Foto von dieser Besteigung wurde dann später sogar als Plakat für das Filmfestival in St. Anton verwendet (Video von der Besteigung).

Benedikt Purner,
Eiskletterer und Bergführer aus Innsbruck

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Duffel Bag:
The North Face Base Camp Duffel XXL

Auf wie vielen Expeditionen ich den Duffel Bag dabei hatte, kann ich gar nicht mehr genau sagen. Vermutlich hat er mich 2018 an den Gasherbrum 4 begleitet und 2019 an die Shishapangma im Frühjahr und den Chamlang im folgenden Herbst. Nepal und Pakistan kennt der Bag also bereits. Die Größe XXL ist in jedem Fall perfekt für den Transport von Bergausrüstung bis ins Basislager. Der Duffel ist robust, aus wasserdichtem Material und übersteht somit auch mal ein paar Nächte draußen, ohne dass der Inhalt in Mitleidenschaft genommen wird (Interview mit David nach seiner Everest Expedition).

David Göttler,
Extrembergsteiger

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Merinoshirt:
Icebreaker Top

Der Winter 2015/16 war unser Traum – drei gemeinsame Monate Neuseeland standen auf dem Plan. Bestens gerüstet (unter anderem mit diesem Shirt) schickte ich meine Freundin Anna schon einmal vor: zwei Monate wollte sie vorab Nepal bereisen. Was sich nach einem Traumstart anhörte, entpuppte sich, zumindest für mich daheim, zu einem Alptraum. Auf der eigentlich harmlosen Annapurna-Runde geriet sie in einen Schneesturm, der viele Menschenleben forderte und zumindest kurzzeitig alle Kommunikationswege abschnitt.

Sebastian Lüke,
Redakteur Globetrotter Magazin

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Daunenoverall: Marmot 8000m Suit

Den 8000m-Suit hatte ich bei meiner Besteigung der Shisha Pangma in Tibet an. Der Gipfeltag beginnt bei klirrender Kälte schon um 2:30 Uhr. Auf 7400 Meter dämmert es und wir gönnen uns einen Becher aus der Thermoskanne. Gegen 11:30 Uhr überraschen uns Windböen, die uns regelrecht von den Füßen heben. Wir warten, bis sich der Wind legt und wir über einen messerscharfen Schneegrat schließlich bis auf dem Hauptgipfel steigen können. Da sitzen mein Mann Luis und ich ganz alleine. 13.30 Uhr und 8027 Meter Höhe zeigt unsere Uhr an. Höher geht es nicht mehr (hier geht es zu Alix’ ausführlichem Bericht vom Gipfeltag)

Alix von Melle,
Profibergsteigerin und ehemalige Globetrotter Pressesprecherin

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Daunenjacke:
Marmot Zeus Jacket

Der Piz Palü (3905m) im Engadin ist ein absoluter Traumberg, mit seinen drei Gipfeln wirkt er wie ein Schloss aus Fels und Eis. Ein Klassiker ist im Frühjahr die Skihochtour auf den Ostgipfel. Zusammen mit der Freeride-Weltmeisterin Nadine Wallner haben wir 2013 für Völkl über diese Tour ein Video gedreht, bei der ich die Zeus- und die Tempo-Jacket getragen habe. Die Route führt durch den Cambrena-Eisbruch zwischen großen Eistürmen und Gletscherspalten hindurch. Anschließen steigt man über einen Schneegrat mit Ski am Rucksack bis zum Gipfel (Video von der Tour).

Lutz Fleck,
Ski- und Bergführer

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Hardshell Jacke:
Tierra Rocketeer Jacket

Die Jacke ist ungefähr 300 Tage mit mir in den Bergen gewesen. Unter anderem habe ich britischen Spezialeinheiten in Ostgrönland geführt. Sie war mindestens 20 mal auf einem 4.000er in den Alpen, sowie auf dem Kebnekaise (höchster Berg in Schweden). Außerdem hatte ich sie beim Skifahren in Galdhöpiggen dabei, auf dem Glittertind, (Norwegens höchster Gipfeln) sowie mit auf Skitouren in Spitzbergen, Island, den Alpen und natürlich zu Hause in meinen Heimatbergen in Abisko, Schweden.

Christian Edelstam, Bergführer und Mitglied des Tierra-Testteams

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Kletterhose:
Marmot Mono Short

»Strawberries« (E7 6b) ist eine berühmtesten Kletterrouten in Großbritannien. Sie liegt bei Tremadog in Nordwales und hat sich ihren Ruf erarbeitet, seit sie von Ron Fawcett in den 80ern erstbestiegen wurde. Die anspruchsvolle Trad-Route (mobile Sicherungen werden beim Klettern selbst gesetzt) wurde von Stefan Glowacz 1987 als erstes onsight geklettert, etwas was danach nur Jorg Verhoeven (2011) und Hansjörg Auer (2012) gelang. Bis auch mir schließlich am 12. Juni 2014 als erster Britischer Kletterer diese legendäre Route onsight gelang (Video von der Besteigung)

Steve McClure,
Profikletterer aus England

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Kletterhose:
Marmot Mono Pant

Die Hose hat mich auf einen tollen Trip in die Red River Gorge in Kentucky (USA) begleitet. In drei Wochen bin ich dort mehr als 50 Routen geklettert, die schwerer als 8a sind. Unter anderem die Route »24 carats« (8c+). Einen besonderen Tag hatte ich am Sektor »Madness Cave«. Die Routen sind überhängend, sehr lang und kosten viel Kraft. Nachdem ich die zwei schwersten Linien (Omaha Beach und Transworld Depravity, beide 8b+) im ersten Versuch geschafft hatte, wurde ich etwas müde. Nach den restlichen sechs Routen (alle zwischen 7c+ und 8b) war ich komplett erledigt.

Hannes Puman,
Profi- und Wettkampfkletterer aus Schweden

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Daunenjacke:
Marmot Terrawatt Jacket

Die Rolwaling-Durchquerung mit dem 5755 Meter hohen Trashi-Labtsa-Pass gehört zu den anspruchsvollsten Trekkingrouten Nepals und führt durch einsames Hochgebirge mit riesigen Gletschern. Das Highlight ist die Besteigung des 6273 Meter hohen Parchamo. Am 31. Oktober 2016 stehe ich nach sechs Stunden Aufstieg mit meinen Teilnehmern auf dem Gipfel, in meiner Terra-Watt-Jacket-Daunenjacke bestens vor dem schneidenden Wind geschützt, der vom tibetischen Hochland kommt. Die Aussicht auf Mt. Everest, Lhotse, Nuptse, Makalu, Ama Dablam und die restliche Bergwelt des Khumbu ist phänomenal.

Luis Stitzinger,
Bergführer und Profibergsteiger

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Hardshell:
Fjällräven Keb Eco-Shell Jacket

Die Jacke gehört zur offiziellen Einkleidung des Fjällräven Polar mit dem Patch auf Schulter und Brust. Das Polar ist eine 300km lange Schlittenhundexpedition nördlich des Polarkreises für jedermann. Ich habe die Jacke während des 2019er-Events getragen. Ich bin dort als Rennleiter für den Start aber auch mit für die Schulung und Ausbildung der Teilnehmer zuständig. Die Jacke hat also eine ganze Menge Leute gesehen, die ihre ersten Schritte in den winterlichen Polarregionen gemacht haben – zusammen mit über 200 Schlittenhunden. Die Jacke ist ein absolutes Einzelstück (Doku über das Event).

Carl Hard Af Segeerstad,
Orgachef des Fjällräven Polar Race

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Softshell Jacke: Marmot Rom Jacket

Mit der Rom Jacket bin ich 2010 am Mount Roraima in Venezuela geklettert. Die Expedition war emotional nicht einfach. Ein Jahr zuvor war ich mit Holger Heuber und Kurt Albert bereits vor Ort – wir hatten es aber nicht geschafft, die Wand frei zu durchsteigen. Also wollten wir ein Jahr später noch mal zurückzukehren. Kurz vor unserem zweiten Trip ist Kurt dann aber tödlich verunglückt. Holger und ich mussten ohne unseren Freund nach Venezuala reisen und die Route »Behind the Rainbow« in seinem Gedenken vollenden (großes Interview mit Stefan im Globetrotter Magazin).

Stefan Glowacz,
Profikletterer

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Hardshell Jacke:
Marmot Spire Jacket

Die Marmot Spire Jacket hatte ich bei einer Expedition nach Tibet dabei. Dort im Shuangqiao-Tal, dem Tal der zwei Brücken, reiht sich eine Eislinie an die nächste. Und das alles ohne Schnee und mit kurzen Zustiegen zwischen 10 und 60 Minuten – ein echtes Eiskletterparadies. Einen kleinen Nachteil gibt es: man ist dort auf 3500 bis 4000 Metern Höhe unterwegs und muss aufgrund des geringen Sauerstoffgehalts in der Luft gerade am Anfang seine Kletterschwierigkeiten deutlich runterschrauben.

Albert Leichtfried,
Profieiskletterer und Bergführer

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Hardshell Jacke:
Marmot Speedlight Jacket

Im Februar 2015 hatte ich auf Grund meines Studiums nur drei Wochen Zeit – eigentlich zu wenig für Patagonien, wo man oft lange auf das passendes Wetter wartet. Doch direkt nach meiner Ankunft in El Chaltén tat sich schon ein Wetterfenster auf. Zusammen mit Caroline North bin ich dann über das Inlandeis zur »Rückseite« des Cerro Torres gestiegen. Über die Route »Via dei Ragni« gelang uns dann die erste freie Begehung des Cerro Torre durch eine Frauenseilschaft – die Jacke hatte ich dabei praktisch die ganze Zeit an (Story auf alpin.de)

Christina Huber,
Extrembergsteigerin

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Hardshell Jacke:
Tierra Rocketeer Jacket

Die Jacke ist ungefähr 300 Tage mit mir in den Bergen gewesen. Unter anderem habe ich britischen Spezialeinheiten in Ostgrönland geführt. Sie war mindestens 20 mal auf einem 4.000er in den Alpen, sowie auf dem Kebnekaise (höchster Berg in Schweden). Außerdem hatte ich sie beim Skifahren in Galdhöpiggen dabei, auf dem Glittertind, (Norwegens höchster Gipfeln) sowie mit auf Skitouren in Spitzbergen, Island, den Alpen und natürlich zu Hause in meinen Heimatbergen in Abisko, Schweden.

Christian Edelstam, Bergführer und Mitglied des Tierra-Testteams

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