Seit Jahrzehnten gilt Cortina d’Ampezzo in den Dolomiten als die Wintersport-Adresse der Schickeria. Im Herbst ist davon noch nicht viel zu spüren. Eine Zeit, in der lauwarme Abende die hellen Felsen in so warmem Orangetöne tauchen, dass man sie anfassen will. Zusammen mit den vier Gewinnern des Globetrotter Klettercamps 2021, welches wir zusammen mit Edelrid und der Region ausgerichtet haben, geht es ins Ampezzo-Tal. Ein Rückblick auf drei Tage Klettern, feinstes Essen und atemberaubende Fotomomente.
Das Gewinnerteam
Cortina empfängt uns mit schönstem Wetter – blauer Himmel und nichts als Sonne. Wir sind im Herzen der Region in der Ciasa Lorenzi untergebracht. Bereits der Ausblick vom Balkon offenbart uns eine vielversprechende Zeit in den Bergen. Wir treffen uns mit unserem Guide, Eleonora Colli, im trendigsten Lokal der Stadt. Mit dabei ist ihr Onkel Enrico Maioni, der der »Gruppo Guide Alpine Cortina« angehört, einer BergführerInnen-Schule, die in diesem Jahr ihr 150-jähriges Jubiläum feiert.
Neben knusprigem Brot, aromatischen Tomaten und saftigem Mozzarella darf eines natürlich nicht fehlen: Aperol Spritz – Italien in Flüssigform. Nach einigen Gesprächen in der Runde kristallisiert sich schon jetzt heraus: Sarah und ich sind die blutigen Amateure im Team. Die aufkommenden Sorgen, dass wir es am Fels nicht schaffen könnten, trinken wir mit etwas Aperol Spritz wieder weg. Außerdem bekommen wir mit den »Guides for Cortina« Vollprofis an die Seite gestellt. Das wird schon!
Salute! Auf ein tolles Wochenende im Globetrotter Klettercamp 2021!
Rührei und Serpentinen
Ein helles Blau über den Bergen kündigt einen tollen Tag an. Doch Aufregung und Nervosität bestimmen den Raum. Für uns ist es das erste Mal Klettern am Fels. Mit mulmigem Gefühl im Bauch gehen wir zum reichhaltigen Frühstück und stärken uns mit knusprigem Müsli und gut schmeckenden Kaffee – typisch Italien. Dass wir dazu noch Rührei bestellen, soll sich einige Zeit später als folgenschwere Fehlentscheidung erweisen.
Eleonora, unsere Organisatorin, trifft uns allesamt pünktlich am Empfang. Wir packen die großen Kartons mit der Kletterausrüstung von Edelrid aus und prüfen während des Vorab-Checks, ob die Ausrüstung passt. Alles sitzt wie angegossen – besonders die Schuhe. Aufgerödelt haben wir uns dann zufällig unseren Bergführern zugeordnet. Und wie es das Schicksal so will, haben wir uns genau den einen Bergführer ausgesucht, den man mit einem Wort bezeichnet kann: Draufgänger!
Giacomo Zardini ist ein ausgesprochen lockerer Typ, immer bei bester Laune und mit einem markanten Lachen. Nach wenigen Momenten sitzen wir bei lauter Party-Musik im Auto, die Serpentinen hochfahrend, als gäbe es keinen Morgen mehr. Wir, als Flachlandtiroler, hinten auf der Rückbank. Mit Rührei im Bauch und genereller Anspannung haben Sarah und ich etwas zu kämpfen. Hier hilft nur eins: Tief durchatmen und die kurvenreiche Landschaft genießen.
Steckbrief
Giacomo Zardini ist seit 1993 Bergführer und gehört seit 1997 den Cortina Guides an. Er ist auch ein C.O.N.I. (Italienisches Nationales Olympisches Kommittee) und F.I.S.I. Trainer. Seit 1988 ist er Skilehrer. Giacomo ist dazu als Förster aktiv. Er ist Teil der lokalen Klettergruppe “Scoiattoli” und arbeitet hauptsächlich in Italien, Österreich und Frankreich.
Auf Umwegen
Giacomo macht einen kurzen Abstecher, um uns Cortina in seiner vollen Schönheit zu präsentieren – natürlich von ganz weit oben. Wir halten an. Kaum gebe ich ihm meinen Rucksack samt Kameraausrüstung, sprintet dieser hastig vor mir weg. Wir sehen ihn am Abgrund stehen. Vor ihm dieser grandiose Ausblick auf Cortina und die dahinter liegenden Berge – einfach umwerfend! Nach ein paar schnellen Aufnahmen geht es weiter zu unserem eigentlichen Ziel: die Cinque Torri.
Die Cinque Torri sind eine bis zu 2361 m s.l.m. hohe Felsformation in den Ampezzaner Dolomiten an der Strecke zwischen dem Falzaregopass und Cortina d’Ampezzo. Sie bestehen aus steilen Türmen, die ursprünglich einmal einen ganzen großen Felsblock bildeten. Der größte von den fünf Felsblöcken ist der Torre Grande, dessen höchster Punkt sich 2.361 m über dem Meeresspiegel befindet.
Schere, Stein, Papier: Wer klettert hier?
Wir wandern in die Tiefen der Cinque Torri hinein. Noch bevor wir ankommen, wird unsere Gruppe nach den Kletterfähighkeiten der einzelnen in kleinere Teams aufgeteilt. So ist sichergestellt, dass wir alle in unseren Leistungsstufen Spaß haben werden. Unsere Blicke wandern den emporragenden Wänden entlang und mit jeder Sekunde schlagen die Herzen etwas höher – voller Vorfreude und Anspannung. Dann ist es plötzlich so weit. Sarah und ich legen uns nervös die Kletterausrüstung an. Auf geht’s! Giacomo klettert im Vorstieg und ich sichere ihn ab.
Das letzte Mal, dass ich jemanden abgesichert habe, war Sarah in einer Kletterhalle – vor zwei Jahren. Da unser Bergführer bereits einige Routen im Free Solo-Stil geklettert ist, habe ich keinerlei Bedenken, dass er hier seine Schwierigkeiten hat. Dennoch: Meine Konzentration ist auf Anschlag. Giacomo, im Vorstieg, bewegt sich geschmeidig und sicher wie eine Bergziege am Fels, hängt das Seil am Ende der Kletterroute ein und steigt wieder routiniert hinab.
Freiwillige vor! Ich schlage Sarah das Spiel Schere-Stein-Papier vor, aber ziehe für mich dann doch freiwillig den Kürzeren und steige in die Wand. Bevor das geschieht, sichert mich Giacomo mit einem doppelten Achterknoten am Klettergurt. Und so einfach die Knotentechnik auch sein mag – ich benötige mehrere Anläufe unter Aufsicht.
Der Achterknoten
Der Achterknoten (gelegt oder gesteckt) ist einer der populärsten Schlaufenknoten. Beim Klettern wird er als Einbindeschlaufe eingesetzt. Er zeichnet sich durch eine besonders hohe Reißfestigkeit aus. Den Namen verdankt der Knoten der Ähnlichkeit zu der arabischen Ziffer 8. Der Achterknoten lässt sich auch nach großer Belastung wieder leicht lösen.
Vertrauen ist gut, fallen ist besser!
Jetzt zeigt sich, dass die Realität anders aussieht. Sind beim Bouldern die Routen klar vorgegeben und mit Farben als Schwierigkeitsstufe definiert, gibt es hier in der Wand eine unüberschaubare Anzahl von Griffen. Mit einem Unterschied: Nichts ist hier vorgegeben. Zehen- und Fingerspitzen tasten sich für den perfekten Griff am Fels entlang. Als blutiger Anfänger am Fels gar nicht so einfach. Das Wichtigste hierbei ist, Vertrauen zu der sichernden Person, in diesem Fall Giacomo, zu haben. Wir kennen uns zwar erst seit einigen Minuten, doch ich fühle mich bei ihm in guten Händen. An einer Schlüsselstelle lasse ich mich noch eher zaghaft in den Gurt fallen und hänge in der Landschaft rum. Natürlich nur, weil Giacomo mir das empfiehlt, um das Sicherheitsgefühl beim Klettern zu stärken – nicht etwa, weil mein Bein durch Nervosität anfing zu zittern.
Ich genieße die kurze Pause, die ich da so abhänge und schaue mir die Landschaft aus 20 m Höhe an. Hier sieht die Welt etwas anders aus. Ein einmaliges Gefühl macht sich in mir breit und ich fange an, es zu genießen. Einige Griffe und Tritte später erreiche ich das Ende der Route und muss abseilen. Ich versuche meine Körperspannung kläglich zu erhöhen. Die Wochen im Bürostuhl machen sich bemerkbar. In meinem Kopf formt sich ein Bild von mir selbst, ob ich wohl aussehe wie ein gefrorener Aal, der grazil Meter um Meter dem Boden näher kommt. Auf den Fotos, die Sarah mit der Kamera gemacht hat, sieht es allerdings eher nach einer unförmigen Schillerlocke aus.
Egal! Ich habe es geschafft und bin etwas stolz auf mich und noch stolzer auf Sarah, die ihr zweites Mal in ihrem Leben geklettert ist und es bis ganz nach oben geschafft hat! Mit freundlicher Unterstützung unseres gut gelaunten Bergführers. Geht es jetzt noch höher?
Eine Seilschaft, die verbindet.
Jetzt geht es an den größten Turm, der um die 180 Höhenmeter misst. Genauer gesagt an die Westwand des Grande Torre. Und auf einmal habe ich richtig Lust darauf, weil ich mich bei Giacomo bestens aufgehoben fühle. Sarah ist es dann doch eine Nummer zu groß. Sie fotografiert gespannt unseren Aufstieg aus der Distanz. Die Seilschaft ist hier wieder klar definiert: Giacomo im Vorstieg und ich im Nachstieg. Dabei klettere ich die Route meines Vorsteigers entlang und klippe die gesetzten Sicherungspunkte beim Vorbeiklettern aus. So einfach wie es klingt, ist es auch.
Vom Wiesengrat aus geht es los und das Klettern am Grande Torre ist bei diesem Wetter wahres Genussklettern. Ich übertrage meine stetig wachsende Begeisterung an der Kletterei auf meinen Bergführer, so wie er seine Lebensfreude daran auf mich überträgt. Es ist ein tolles Gefühl in einer Seilschaft unterwegs zu sein – besonders für mich als Anfänger. Doch es geht nicht ums Können, sondern ums Wollen. Und ich wollte! Ich genieße die Pausen, wenn wir festen Stand haben und Giacomo den nächsten Vorstieg organisiert. Hier, nur ein paar Höhenmeter weiter oben, ist die Aussicht auf die umliegenden Berge wirklich ein Traum!
Gipfelglück ohne Verlängerung
Nach 90 Minuten haben wir die 180 Höhenmeter geschafft – Abpfiff! Mein Zeitgefühl hat sich beim Klettern total verschoben und mir kommt es so vor, als hätten wir nur die Hälfte der Zeit benötigt. Mit einem High Five besiegelt unsere Seilschaft das Gipfelglück. Ich komme nicht aus dem Staunen heraus, als Giacomo das Abseilen präpariert und ich die vielen unterschiedlichen Knotentechniken sehe, die er im Schlaf zu beherrschen scheint. Der Verbund der Seile ähnelt meinen Computerkabel bei mir zu Hause. Oben am Gipfelplateau bin ich am kurzen Seil gesichert. Mein aktiver Bewegungsradius ist stark eingegrenzt, aber das macht nichts. Ich setze mich und genieße den Panoramablick. Was für eine Stille hier oben. Ich schwelge in Gedanken und verstehe immer mehr, was das Klettern ausmacht.
Jetzt heißt es abseilen! Dies funktioniert anfangs noch recht unsicher und es ruckelt. Doch mit jedem Griff geht es leichter von der Hand. So kommen wir mühelos am Fuße der Nordseite des größten Turms der Cinque Torri an. Was für ein Abenteuer in so kurzer Zeit! Sarah empfängt mich mit strahlenden Augen und ist stolz auf mich, dass ich es geschafft und überlebt habe. Wir gehen hinab zum Parkplatz, wo die anderen beiden Gruppen mit ihren Bergführern, sichtlich entspannt auf der Wiese sitzend, leckeres Essen verspeisen. Ich beiße genussvoll in das belegte Ciabatta und bin in Gedanken noch immer auf dem Grande Torre – hier, bei all den anderen, für die das Klettern die pure Leidenschaft ist.
Nur die Harten komm’ in Garten!
Der Wecker klingelt heute etwas früher, denn Eleonora hat für uns alle Shuttles organisiert, die uns zur Rifugio Croda da Lago bringen. Dort gibt es in der Nähe einen Klettergarten, in dem wir uns heute auspowern können. Die nach Südosten ausgerichteten Felswände des Croda da Lago befinden sich auf etwa 2.100 Metern Höhe. Deshalb eignet sich der Klettergarten vor allem für die Sommerzeit sowie für sonnige Frühlings- und Herbstvormittage. Es gibt ungefähr dreißig Seillängen mit Höhen von 20 bis 35 Metern und Schwierigkeitsgraden von 5b bis 7b+.
Croda da Lago
Der Klettergarten „Croda da Lago“ befindet sich auf den südöstlichen Abhängen des Gebirgsmassivs Croda da Lago und zählt zweifellos zu den Klettergärten mit spektakulärstem Ausblick: Von hier aus kann man nämlich den Federa-See (Lago Federa) überblicken, in welchem sich der Berg Becco di Mezzodì und die Berghütte „Rifugio Croda da Lago“ spiegeln.
Sarah und ich verzichten heute auf das Rührei. Getreu nach dem Motto: Besser is(s)t das. Mit dabei sind die Bergführer Giacomo Zardini, Simone Corte Pause, Paolo Tasse und die Schwester von Eleonora, Alice Colli, die keine unbekannte Größe in der lokalen Kletterszene ist. Was mir sofort auffällt: Paolo mag es farbenfroh. Vom Hut angefangen bis zu den Socken hat er mehr Farben zu zeigen als ein Malkasten für Grundschüler. Noch so ein Verrückter – im positiven Sinn!
Wir beeilen uns mit den Autos, um die gemieteten Shuttles am Parkplatz der Malga Federa zu bekommen. Die Temperaturen liegen um den Gefrierpunkt. Eiskristalle zeichnen sich auf dem Dach von Giacomos Auto ab. Wir schlängeln uns durch Serpentinen und Waldwege, bis uns an einem Nadelöhr ein Auto entgegenkommt. War ja klar! Eine heikle Situation, da es extrem begrenzte Ausweichmöglichkeiten gibt. Giacomo, bekannter Routinier, meistert die Situation und wir erreichen den Parkplatz. Wir satteln euphorisch in zwei Landrover Defender auf und werden auf dem Weg nach oben kräftig hin und her geschaukelt – in Schrittgeschwindigkeit und ohne Rührei im Bauch.
Hochmut kommt vor dem Fall
Nach der abenteuerlichen Fahrt erreichen wir die Rifugio Croda da Lago am Lago Federa, nahe dem Klettergarten. Giacomo hat für mich schon wieder andere Pläne. Er geht mit mir in seinem gewohnt schnellem Tempo zum wohl besten Aussichtspunkt, wo sich der Becco di Mezzodì im Bergsee spiegelt. In den zwei Minuten bekomme ich einige gute Fotos, sodass ich mit Giacomo erst zurücklaufe und dann rauf zum Klettergarten wandere. War ich bei den kühlen Temperaturen noch in drei Schichten gekleidet, habe ich binnen Sekunden nur noch eine durchschwitze Schicht an. Kaum oben angekommen, sind die Kletterteams um Moritz und Patricia, sowie Andreas und Lisa schon am Klettern.
Ich verlange mir heute einiges ab und klettere mitsamt meiner Kameraausrüstung nach oben. Zusätzlich nehme ich die Filmkamera in Sarahs Rucksack mit, um alles dabei zu haben. Die Route, die Giacomo präpariert hat, ist etwas schwieriger als die gestrigen Routen. Heute ist mehr Kraft und Ausdauer gefragt. Mit einer Extra-Halterung am Klettergurt für die Kamera kann ich meine Hände frei nutzen und komme gut voran. Ich freue mich schon auf die ersten Fotos von den Kletternden neben mir, als mich eine plötzliche Gewichtsverlagerung am Gurt stutzen lässt. Ich schaue nach, doch die Katastrophe nimmt bereits unaufhaltsam ihren Lauf. Wenige Sekunden lang löst sich meine Kamera in einer Höhe von 15 Metern aus der Halterung am Klettergurt. Ich merke wie ich verkrampfe. Das Adrenalin schießt durch meinen Körper und ich bin hin- und hergerissen, unterdrücke nur mit Mühe den Impuls, nach der Kamera zu greifen und meinen sicheren Halt aufzugeben.
»Die Kamera geht nicht mehr an! « – Lisa
Eigentlich genügend Zeit, um schnell reagieren zu können. Doch nicht hier am Berg und schon gar nicht, wenn man nicht mit so einer Situation rechnet. Sie fällt. Ich schaue erst gar nicht hinterher, weil ich es nicht ertragen und ändern kann. Das Geräusch des Aufpralls kommt bis nach oben an und ich nehme ein entsetztes Raunen wahr. Danach richtet sich mein Blick nach unten und zum Glück wurde niemand von der Kamera getroffen.
Zwischen Wundern und sonderbaren Klettertechniken
Ich bitte Giacomo mich hinabzulassen. Beim Abseilen selbst frage ich Lisa, die die Kamera samt Objektiv in der Hand hält, was schon einem Wunder gleicht, ob sie noch funktioniert. Lisa entgegnet mir, dass die Kamera nicht mehr angeht. Ein Gefühl von Trauer stellt sich ein und ich ärgere mich über meine Fahrlässigkeit, denn ich war es, der den Sicherheitspin nicht verschlossen hatte. Doch nur für einen kurzen Moment, denn unten angekommen stelle ich fest, dass der Akku fehlt. Schnell setze ich einen anderen Akku ein. Die Kamera funktioniert! Die Gegenlichtblende und auch den UV-Filter hat es total zerfetzt, aber ansonsten funktioniert alles einwandfrei. Einfach unglaublich und zudem einfach leichtsinnig von mir selbst. Hybris!
Nach dem kurzen Schock und dem Wunder von Croda da Lago, befinde ich mich fünf Minuten später wieder in der Wand und klettere bis zum Ende der Route. Beifall bekomme ich von Giacomo und Paolo, die eine derartige Klettertechnik an einer solch schwierigen Schlüsselstelle noch nicht gesehen haben. Meine Füße haben sich dort dermaßen verdreht, dass es für einen Kletternden kompletter Unfug gewesen wäre. Aber genau das war der Schlüssel zum Erfolg nach oben – zumindest für mich.
Arrivederci – Auf Wiedersehen!
Eleonora lädt uns zum 3-Gänge-Menü in der Rifugio Croda da Lago ein. Nach kühlem Bier, Wein und gefüllten Bäuchen machen wir ein letztes Foto unserer völlig zufriedenen Globetrotter-Klettercamp-Truppe. Wir wandern zu Fuß die Straße hinab Richtung Parkplatz, die wir vor einigen Stunden mit den Geländewagen hochgefahren sind. Eleonora verabschiedet uns und blickt, wahrscheinlich wie Sarah, Moritz, Patricia, Andreas, Lisa und ich, auf ein wundervolles Kletter-Wochenende zurück. Besser hätte es wirklich nicht sein können. Auch die Gewinnerpaare haben die Zeit sehr genossen und mich immer wieder und besonders im Wellness-Bereich der Ciasa Lorenzi gefragt, wann wir wieder ein ähnliches Gewinnspiel haben. Falls es also wieder ein Globetrotter Klettercamp geben sollte, dann bekommt ihr Globetrotter*innen da draußen als erstes Bescheid! Und ich hoffe eines: Giacomo Zardini ist wieder mit dabei!