Gewinne mit Tatonka 10 Interrail-Tickets & entdecke Europa

Franziska ist Vielreisende und das gerne mit dem Zug. Im Interview gibt sie uns Tipps zur Nutzung des Interrail-Tickets, zum passende Reiserucksack und erklärt ihre Pläne für den Sommer. Tatonka verlost zusätzlich zehn Interrail-Tickets für dein nächstes Abenteuer.

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Vielreisende Franziska mit ihrem Tatonka Rucksack unterwegs

Hallo Franziska, heute Deutschland, morgen Niederösterreich und übermorgen Schweden. Du bist viel unterwegs. Wie kommst du von A nach B?

Am entspannendsten fand ich immer Zugfahren – und ich habe das Gefühl, das verstärkt sich mehr und mehr, je öfter ich unterwegs bin. Nicht nur, weil das meinen Lebensstil zumindest ein klein wenig nachhaltiger sein lässt. Sondern auch, weil ich im Zug nichts machen muss, aber Vieles machen kann: arbeiten zum Beispiel.

Wann immer es geht, ist der Zug deswegen meine liebste Reisemöglichkeit. Immer ist das allerdings nicht möglich: zum Beispiel, wenn mein Ziel so weit ab vom Schuss liegt, dass es mit den öffentlichen Verkehrsmitteln kein Hin- und Rumkommen gibt. Oder aber, wenn wir zu unserem Haus in Schweden unterwegs sind und jedes Mal mehr von unserem Hausstand dorthin mit umziehen.

Was sind deine Pläne für den Sommer?

So viel Zeit wie möglich draußen zu verbringen. Das ist der größte Plan. Dazu gehört zum Beispiel eine Mehrtageswanderung über den Wiener Alpenbogen. Die meiste Zeit aber werde ich in Schweden verbringen. Dort steht eine Paddeltour mit Übernachtung auf einer Insel an, und eine Trekkingtour mit Zelt.

Was reizt dich an einer autarken Trekkingtour in Schweden mit Zelt?

Schweden bedeutet für mich unglaubliche Freiheit. Einerseits, weil es überall im Land ein wirklich tolles Netzwerk an (Fern)Wanderwegen gibt. Oft mit einer unglaublichen Infrastruktur: Feuerstellen und Schlecht-Wetter-Unterschlüpfe gehören da dazu, und eine so clevere Routenführung, dass man zwischendurch immer wieder aus- und einsteigen, weil man zum Beispiel einen Bahnhof erreichen kann. Dort ein Ticket zieht und schnell wieder am Ausgangspunkt ist.

Schweden ist für mich aber vor allem auch deshalb so besonders, weil es Platz gibt. Und wilde Natur, in der wir dank des Jedermannsrechts sogar unser Zelt für die Nacht aufschlagen dürfen.

Reiseplanung in Schweden

Was sind neben deinem Zelt weitere unverzichtbare Ausrüstungsteile? 

Speziell für Schweden: eine dünne und leichte Daunenjacke, weil das Wetter auch im Sommer unberechenbar sein kann, Mückenschutz und Wanderstöcke, weil sie das Balancieren auf Wurzeln und von Fels zu Fels mit einem großen Rucksack so viel leichter machen. Und apropos Rucksack: Am liebsten packe ich das alles in einen großen Trekkingrucksack. Der Tatonka Yukon ist seit Jahren schon mein zuverlässiger Begleiter in allen Breitengraden und Klimazonen.

Auf was hast du bei der Wahl deines Backpacks geachtet?

Einen Rucksack, finde ich, sollte man genauso penibel auswählen wie einen Wanderschuh – weil ja auch er richtig und gut sitzen muss. Dass er genau auf den Rücken passt, ist das A und O. Mir persönlich ist außerdem wichtig, dass sein Material robust genug ist, dass ich mich nicht jedes Mal sorge, wenn ich mich durchs Geäst schlagen muss. Dass ich von allen Seiten an alles ran komme, was drin ist. Und dass es mehrere Taschen gibt, um ein bisschen Ordnung halten zu können.

Das sind aber sehr individuelle Wünsche, die auch immer davon abhängen, was man mit so einem Rucksack vor hat. Den größten Gefallen tut man sich, wenn man sich die Zeit nimmt, Rucksäcke anprobiert und sich von Experten beraten lässt. Hätte ich das vor meiner ersten Weltreise übrigens nicht gemacht, das war 2015 in der Globetrotter Filiale in München, wäre ich mit einem völlig falschen Rucksack losgezogen.

Nutzt du den Yukon auch fürs Zugfahren ohne Trekking-Abenteuer?

Auf jeden Fall! Ich bin grundsätzlich ein Fan davon, nicht allzu viel Ausrüstung zu haben – dafür vielseitiges Equipment, auf das ich mich verlassen kann. Den Yukon nutze ich auch als ganz normales Gepäckstück, wenn ich von Recherche- zu Recherchereise tingle. Wenn ich Freunde in der Schweiz besuche oder mit einem Allrad-Jeep in Namibia unterwegs bin.

Ich mag ihn einfach wahnsinnig gerne, weil er wirklich ein Raumwunder ist. Und weil ich mit ihm auf dem Rücken immer die Hände zum Fotografieren frei habe – das wäre bei einem Koffer oder einer Reisetasche ja zum Beispiel anders.

Ein paar Situationen gibt es trotzdem, in denen ich mich gegen den Yukon entscheide. Und stattdessen auf einen kleineren Tourenrucksack setze.  Der ist auch von Tatonka, denn die Marke ist mir und meinem Mann seit mehr als zehn Jahren ans Herz gewachsen. 

Auf Reise in Namibia

Was macht für dich Tatonka besonders?

Ein Grund ist natürlich, dass ich von der Qualität und Funktion der Rucksäcke überzeugt bin. Felix war mit seinem ersten Yukon in zehn Jahren in über 70 Ländern unterwegs. Er hat ihm dabei wirklich einiges abverlangt, bis zum ersten Mal eine Naht aufgegangen ist.

Der andere Punkt ist, dass Tatonka ein deutsches Unternehmen ist, das aus einem Familienbetrieb gewachsen ist. Und sich der Nachhaltigkeit verschrieben hat. Die Produktion läuft unter fairen und transparenten Bedingungen ab. Nach dem Open Factory Prinzip öffnet Tatonkas Produktionsstätte in Vietnam ihre Türen einmal die Woche. Alle, die es interessiert, können die Fertigung bei laufendem Produktionsbetrieb besichtigen.

Dass wir Verantwortung für unsere Mitmenschen und die Umwelt übernehmen, das finde ich unabdingbar. Gerade unter Reisenden und Outdoor-Begeisterten, die ja genau das am meisten lieben: unseren Planeten und die Natur.

Wie reist man am umweltfreundlichsten nach Schweden? 

Wenn man eben nicht seinen halben Hausstand dabei hat, dann reist man am umweltfreundlichsten mit dem Zug. Vor wenigen Wochen erst ist mein drittes Buch erschienen: »Reise-Hacks für Klimabewusste«. Da erzähle ich davon, dass 75 Prozent der Emissionen einer Reise schon bei der Anreise entstehen. Das muss aber nicht sein – wenn wir zum Beispiel die wirklich praktischen Bahnverbindungen nutzen, die es mittlerweile gibt. 2021 erst wurde eine neue Nachtzug-Verbindung eingeweiht: In den können wir beispielsweise in Berlin oder Hamburg ein, und in Malmö oder Stockholm wieder aussteigen.

Zugtickets über Ländergrenzen, ist das nicht wahnsinnig kompliziert?

Das war vielleicht einmal so? Die Nachtzug-Verbindung können wir zum Beispiel ganz normal über die Website der Deutschen Bahn buchen. Mittlerweile gibt es ja aber außerdem Tickets, mit denen wir in ganz Europa unterwegs sein können. Mit einem Interrail-Pass zum Beispiel. Der war bei uns vor über zehn Jahren schon das Ding, als wir alle nach dem Abi zu großen Abenteuern aufbrechen wollten. Heute kannst du Interrail ganz einfach online buchen. Den Pass bekommst du dann auf dein Handy. 

Mit diesem Interrail Mobile-Pass könnte ich dann auch andere europäische Länder bereisen?

Man kann nicht nur, sondern sollte vielleicht sogar auch! Das ist ja die schönste Freiheit an Europa: dass wir mit einem Ausweis, oder mit einem Visum  – für Nicht-Europäer –, grenzenlos auf unserem Kontinent unterwegs sein können. Diese Freiheit teilt der Interrail-Pass, er ist nämlich in 33 Ländern gültig, darunter so tolle Reiseländer wie Frankreich, Italien, Griechenland und natürlich Skandinavien.

Wo kann man die Interrail-Tickets kaufen?

Ganz einfach kauft man sein Interrail-Ticket online unter www.interrail.eu. Oder man kauft nicht, sondern gewinnt einen Global Pass sogar hier an dieser Stelle. Dann bekommt man sogar noch ein Exemplar meines neuen Buchs »Reise-Hacks für Klimabewusste« oben drauf. Das Interrail Ticket, das wir verlosen, gilt für einen Monat. In diesem Monat kann man an sieben wählbaren Reisetagen die Bahn in der 2. Klasse nutzen. Mit diesen Eckdaten schneidert man sich nun die ganz persönliche Interrail-Reise durch Europa.

So kann der Sommer beginnen. Wo können wir von deinem Trekkingabenteuer lesen?

Gerne auf meinem Blog www.ins-nirgendwo-bitte.de und auf meinem Instagram-Profil ((@insnirgendwo.bitte)). Nach der Tour werde ich auch hier im Blog berichten, wie es mir ergangen ist. Ihr hört also wieder von mir …


Franziska Consolati

Franziska Consolati ist Autorin und Abenteuerin. Eine ihrer ersten Reisen nach ihrem 18. Geburtstag führte sie mit Beduinen durch die Sahara – irgendwo dort in den Sanddünen hat sie ihr Herz für die Welt verloren. Seitdem reist sie auf der Suche nach fremden Kulturen und echter Wildnis. Mit ihren Geschichten hat sie bereits zweimal den Autorenwettbewerb von »The Travel Episodes« und »Malik National Geographic« gewonnen. 2019 veröffentlichte sie im Conbook Verlag ihr erstes Buch »Ins Nirgendwo, bitte!« über ihre Wanderung durch die Mongolei. http://www.ins-nirgendwo-bitte.de


Zehn Interrail-Tickets für Europa gewinnen

Für alle die jetzt selbst ihren Rucksack packen wollen, verlost Tatonka zusammen mit Globetrotter zehn Interrail-Tickets für diesen Sommer. GewinnerInnen bekommen außerdem noch Franziskas neues Buch »Reise-Hacks für Klimabewusste« obendrauf. Der Einsendeschluss war am 15.7.2022. Die GewinnerInnen wurden benachrichtigt.

Es gelten die Allgemeinen Gewinnspielbedingungen.

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