Ein Riss oder ein Loch in der Hose lassen sich unterwegs mit Nadel und Faden schnell und einfach nähen. Zu Hause kannst du die Reparatur mit einem richtigen Flicken und einer Nähmaschine noch verbessern.
Ein zu großer Schritt über einen Bach oder eine ungewollte Begegnung mit dem Stacheldrahtzaun – da kann einem schon mal die Hose aufreißen. Damit der Stoff nicht weiter kaputt geht, solltes du das Loch möglichst schnell flicken. Am besten nähst du den Riss zumindest provisorisch schon auf Tour.
Außnahme: Kleinere Risse und Löcher in wasserdichte Materialien (z.B Gore-Tex) lassen sich einfach mit praktischen Klebeflicken ohne Naht flicken. Bei größeren Rissen kommst du am besten zu uns in die Werkstatt.
So nähst du deine Hose
Unterwegs kannst du Risse und kleinere Löcher in deiner Hose mit Nadel und Faden einfach selbst nähen. Dabei ist es zunächst nicht so wichtig, wie schön die Naht aussieht. Hauptsache sie hält, die Hose reißt nicht weiter kaputt und die Tour kann weitergehen.
- Das Nähgarn ins Nadelöhr fädeln. Am andere Ende des Fadens einen Knoten machen, damit der Faden beim Nähen nicht durchrutscht.
- Beide Seiten des Risses nah beieinander oder ganz leicht überlappen positionieren.
- Den Riss mit einem einfachen Kreuzstich oder im Zick-Zack vernähen. Zum Schluss das Fadenende verknoten und abschneiden.
Zu Hause nach der Tour kannst du die Naht noch mit einem Aufnäher verstärken und verschönern. Dazu wählst du einen passenden Flicken. Den kannst du dir aus einem Stück Stoff selbst zuschneiden (die Kanten kurz mit dem Bügeleisen umlegen) oder du besorgst die einen Smiley, Fußball oder ähnliches 😉
- Flicken über die frische Naht legen und mit Stecknadeln fixieren.
- Anschließend mit einer Steppnaht einmal rund um den Flicken nähen.
- Am schönsten wird die Naht mit einer Nähmaschine.
Hast du keine Zeit? Wir nehmen dir das Reparieren deiner Hose in unserer Werkstatt ab!
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