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Neuseeland per Rad
Globetrotter Mitarbeiterin Britta Hirschbrich hat sich einen Traum erfüllt und Neuseeland von Nord nach Süd mit dem Fahrrad bereist. Aber Vorsicht: Beim Weiterlesen ist Fernweh garantiert!
Britta (37) ist am liebsten auf mehrtägigen Bergtouren oder entspannt mit Rad & Zelt unterwegs. Immer mit dabei: jede Menge Snacks! Seit 2018 ist sie bei Globetrotter im Marketing tätig.
Mit hochrotem Kopf, brennenden Beinen und mittlerweile am Rande der Verzweiflung kämpfe ich mich im Schneckentempo den Berg hinauf. Wind bläst mir ins Gesicht. Noch langsamer, und ich kippe um. Warum zum Teufel tue ich mir das an? Wie konnte ich so dämlich sein und derart viel Gepäck mitnehmen? Warum habe ich alle Warnungen ignoriert, dass Neuseeland mit seinen unzähligen Hügeln und dem permanenten Gegenwind nicht gerade des Radfahrers Paradies ist? Die Antwort ist simpel: weil ich Neuseeland liebe, mir die Tour in den Kopf gesetzt hatte und zudem keinen blassen Schimmer vom Radreisen hatte.
In einer beruflichen Krise hatte ich meinen Job gekündigt und war auf der Suche nach einer neuen Orientierung, einem großen persönlichen Abenteuer. Mein Herz hatte ich schon ein paar Jahre zuvor an Neuseeland verloren, als ich mit zwei Freunden im Campervan beide Inseln erkundete.
Die Vielfalt und die Schönheit der Natur sowie die herzlichen, offenen Menschen ließen mich einfach nicht mehr los. Also buchte ich kurzerhand einen Flug von Hamburg nach Auckland. Mit im Gepäck: ein riesiger Karton mit Fahrrad »Franz« und jeder Menge Campingausrüstung. Denn dieses Mal wollte ich mittendrin sein, Land und Leute richtig kennenlernen und dabei so flexibel und unabhängig sein wie möglich. Und wie ginge das besser als mit dem Fahrrad und Zelt? Mein einziger Plan für die nächsten drei Monate bestand darin, Neuseeland vom nördlichsten bis zum südlichsten Punkt beider Inseln zu durchqueren. Alles andere würde sich unterwegs ergeben.
Und da war ich nun. Am anderen Ende der Welt, das erste Mal allein unterwegs und mit einem Fahrrad, das fast so schwer war wie ich selbst. Und wahrscheinlich erfuhr ich gerade deshalb so viel Unterstützung, lernte so viele tolle Menschen kennen und kehrte so bestärkt und glücklich zurück.
KM315
Der kleine, weiße Leuchtturm blickt von seiner Klippe hinab auf die brodelnden Wassermassen, wo Tasmansee und Südpazifik aufeinandertreffen. Hier, am nördlichsten (erreichbaren) Punkt Neuseelands, machen sich der Maori-Mythologie zufolge die Seelen der Verstorbenen auf den letzten Weg zu ihren Ahnen. Ein spürbar magischer Ort – und für mich zudem der offizielle Startpunkt meiner Radreise durch Neuseeland. Zuvor musste ich ja erst mal von Auckland hoch in den Norden …
Abgekämpft von den extrem hügeligen letzten Kilometern, auf denen mich einzig aufmunternde Zurufe, fröhliches Hupen und hochgereckte Daumen zahlreicher Autofahrer retteten, stand ich stolz an dem gelben Wegweiser und genoss den atemberaubenden Ausblick. Bis hierher hatte ich es schon mal geschafft – ein Anfang! Dann würde ich auch irgendwie bis in den Süden kommen. Ich war voller Vorfreude auf die kommenden Wochen, auf all die wunderschönen Ecken, all die Abenteuer und Geschichten, die Neuseeland für mich bereithalten würde.
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KM501
Weiße Boote schaukeln auf kristallklarem Wasser, Delfine tummeln sich in der Bucht und rot blühende Pohutukawa-Bäume säumen das Ufer – nicht umsonst ist die Bay of Islands so beliebt. Wirklich sprachlos machte mich aber wieder einmal die Freundlichkeit der Kiwis: Ich kam mit einer kaputten Schaltung auf der Suche nach einer Fahrradwerkstatt nach Paihia – und bekam persönliches Geleit zum nächsten Bikeshop, eine kostenlose Reparatur sowie zwei Übernachtungseinladungen und Telefonnummern, »falls ich mal irgendwo Hilfe bräuchte«. Willkommen in Neuseeland.
Von Paihia aus setzte ich mit dem Boot nach Russell über, einem kleinen Örtchen auf der anderen Seite der Bucht und erste Hauptstadt Neuseelands. Viktorianische Häuschen schmücken die Hafenfront und ich konnte nicht widerstehen, in einem der Cafés mit Blick über die Bucht englischen Tee zu trinken. Danach ging es auf einer kleinen, gewundenen Küstenstraße Richtung Whangārei. Wenig Verkehr und atemberaubende Ausblicke über die vielen Buchten zahlte ich mit unzähligen steilen Anstiegen. Die Mühe war es absolut wert!
KM796
Durch die Lage auf dem Pazifischen Feuerring findet man in Rotorua ein wahres Eldorado geothermischer Aktivitäten. Blubbernde Schlammlöcher, weiße Dampfwolken, die aus der Erde aufsteigen, heiße Quellen und turmhohe Geysire lassen sich hier hautnah erleben. Aber auch die Mammutbaum-Wälder und die weltbekannten Mountainbike-Trails waren für mich ein guter Grund, in Rotorua vorbeizuschauen. Auch wenn die Schwefelwolken mir hin und wieder den Atem verschlugen …
Wer Ruhe sucht, schlägt sein Lager im DOC Camp am Lake Okareka auf. Wie viele der DOC-Plätze liegt auch dieser etwas abseits, dafür aber traumhaft schön. Die Ausstattung ist spartanisch, was es aber aus meiner Sicht umso reizvoller macht. Abends kam ich noch in strömendem Regen an und verfluchte mich dafür, extra hierher geradelt zu sein. Als ich aber am nächsten Morgen aus dem Zelt krabbelte, lag direkt vor mir in absoluter Stille ein spiegelglatter See. Der Himmel war strahlend blau und in den üppig grünen Hügeln ringsherum hingen weiße Nebelfetzen des Regens der vergangenen Nacht. Eine unvergessliche Atmosphäre.
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Auch der Whakarewarewa Forest am Stadtrand von Rotorua ist von Schwefelteichen durchzogen. Vor allem aber locken die gigantischen Redwood-Bäume viele Besucher an.
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Der Lake Okareka liegt 12 Kilometer südöstlich von Rotorua und abseits der klassischen Touristenrouten. Ideal für Ruhe und Enstpannung!
KM907
Die Wanderung durch die atemberaubende Vulkanlandschaft gehört zu den absoluten Klassikern in Neuseeland und ist ein echter Besuchermagnet. Wer nicht in der Nebensaison unterwegs ist, sollte also unbedingt die erste Shuttletour am frühen Morgen in den Nationalpark buchen. Denn sonst marschiert man im Gänsemarsch am Schicksalsberg aus »Herr der Ringe« vorbei.
Durch karge, mondähnliche Landschaften führt der Weg mal steil hinauf, dann wieder steil hinab, besonders beeindruckend der Blick auf den noch aktiven Red Crater und die türkis leuchtenden Emerald Lakes. In den dringend notwendigen Verschnaufpausen lohnt es sich aber auch den Blick schweifen zu lassen – an klaren Tagen hat man einen fantastischen Ausblick bis an die Küste!
Auch wenn man beim Tongariro Crossing nicht die absolute Ruhe findet – diese Tour hat meine Liebe zum Wandern und für die Berge erweckt. Eine Erfahrung, die ich nicht missen möchte und die ich unbedingt jedem empfehlen würde.
KM1246
Noch am Morgen des 24. Dezember ging ich davon aus, Heiligabend allein in meinem Zelt mit einer Flasche Rotwein zu feiern. Kurz danach überreichte mir ein älteres Ehepaar aus dem Autofenster selbst gebackene Kekse, zusammen mit der Einladung, Weihnachten mit ihnen zu feiern. Da ich für den nächsten Tag bereits eine Privatunterkunft vereinbart hatte, musste ich schweren Herzens ablehnen.
Bei extrem stürmischem Wetter kämpfte ich mich keine fünf Kilometer weiter, als eine Frau vor mir aus dem Auto sprang. Sie könne gar nicht mit ansehen, wie ich mich bei dem Wetter auf dem Fahrrad abmühe. Ich solle bitte einsteigen, damit sie mich an mein Ziel bringen könne. Darauf folgten eine Einladung zum Lunch, die Organisation einer luxuriösen Übernachtung bei der Familie ihres Sohnes inklusive Shuttleservice, eine herzliche Begrüßung mit Wein und Käse und ein ausgelassener BBQ-Abend im Freundeskreis. Nach dem gemeinsamen Weihnachtsfrühstück am nächsten Morgen wurde ich wieder mit dem Auto abgeholt und fast bis zu meiner nächsten Unterkunft kutschiert. Dort wurde ich mit den Worten »The more, the merrier« zum feucht-fröhlichen Familien-Weihnachtsfest hereingebeten und am nächsten Tag nur unter der Bedingung entlassen, ein paar Tage später weiter im Süden zu Besuch zu kommen.
So kam es, dass ich statt Einsamkeit im Zelt ein echtes, buntes Kiwi-Weihnachten geschenkt bekam. Ich denke, es bedarf keiner weiteren Worte, um meine Freude, Dankbarkeit und tiefe Zuneigung zu all diesen wunderbaren Menschen am anderen Ende der Welt zum Ausdruck zu bringen. Sie haben meine Reise unvergesslich gemacht.
KM1578
Der Ort Kaiteriteri ist an sich nicht sonderlich schön, für Naturliebhaber:innen dennoch unumgänglich. Denn er dient als Ausgangspunkt für Touren in den Abel-Tasman-Nationalpark. Und der ist mehr als sehenswert: glitzerndes, kristallklares Wasser, versteckte Buchten, mit Palmen und Farn gesäumte goldene Strände. Sogar Pinguine, Delfine und Seebären sind hier zu Hause.
Auf meinem geführten Seekajak-Halbtagestrip habe ich zwar nur einen winzigen Teil dieses Paradieses entdeckt. Dennoch war es ein absolutes Highlight, an einem der traumhaften Strände kopfüber ins türkisfarbene Meer zu springen. Das nächste Mal würde ich allerdings etwas mehr Zeit einplanen und den Nationalpark zu Fuß erkunden, z.B. über den mehrtägigen Coast Track.
KM1925
Regenfeste Ausrüstung ist Pflicht, will man die Westküste Neuseelands bereisen. Nicht umsonst sprechen die Einheimischen liebevoll von der »Wet Coast«. Von Westen kommende Tiefausläufer bleiben an den von Nord nach Süd verlaufenden Alpen hängen und bescheren der gesamten Küstenregion ergiebigen Regen. Man sollte sich aber keinesfalls davon abschrecken lassen, denn wilde, menschenleere Strände, schroffe Klippen, dichte Regenwälder und beeindruckende Berge entschädigen für die Nässe.
Nach Dauerregen auf dem Rad und im Zelt »rettete« mich eine liebe Kiwi-Familie aus Greymouth: Spontan luden sie mich nach Hause ein, wo ich zwei Tage warm und trocken im Gästezimmer wohnen durfte. Außerdem nahmen sie mich zu ihrem persönlichen Lieblingsspot mit: Rund 30 Kilometer im Landesinneren befindet sich die Hokitika-Schlucht, die vom leuchtend türkisfarbenen Hokitika River durchzogen wird. Ein wahres Juwel abseits des Küstentourismus.
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Die Hokitika Gorge liegt nicht auf der Route, ist aber definitiv einen Abstecher wert. Seit 2020 ermöglicht eine zweite Brücke über den Fluss eine einstündige Rundwanderung.
KM2400
Von Wanaka aus, der etwas ruhigeren Schwester vom trubeligen Queenstown, gibt es zwei mögliche Routen Richtung Süden. Statt den verkehrsreichen Highway 6 zu nehmen, entschied ich mich für die landschaftlich beeindruckende Crown Range Road. Diese höchste asphaltierte Straße Neuseelands führt über den Cardrona Pass auf 1076 Meter (ü. NN) und beinhaltet erwartungsgemäß einige Höhenmeter.
Was das schwer bepackt auf dem Rad bedeuten würde, blendete ich vorher lieber aus. Durch das Cardrona Valley ging es entlang grasbewachsener Berghänge über 15 Kilometer stetig nach oben, mit einem besonders steilen Anstieg kurz vor dem Gipfel. Zum Glück liegt es in der Natur der Sache, dass es auf der anderen Seite wieder runtergeht. Und so konnte ich mir glückselig den Fahrtwind um die Nase wehen lassen, die müden Beine ausruhen und über zahlreiche Serpentinen all die hart erkämpften Höhenmeter ins Tal sausen.
Unten angekommen zog es mich spontan nach Arrowtown, einer ehemaligen Goldgräberstadt. Die vielen restaurierten historischen Gebäude und Kopfsteinpflastergässchen verleihen dem kleinen Ort eine etwas aus der Zeit gefallene, sehr gemütliche Atmosphäre. Und so fand ich mich kurze Zeit später auf der mit Wein bewachsenen Terrasse eines kleinen Cafés bei Livemusik und einem kühlen Cider wieder. Ich hätte an keinem anderen Ort sein wollen.
KM2650
Der Länge nach von Norden nach Süden durch Neuseeland, von Cape Reinga nach Bluff. Das war das erklärte Ziel meiner Radreise. Daher wurde Bluff im Laufe der Zeit für mich zum Sehnsuchtsort, dem ich mit jedem Tritt in die Pedale entgegenstrebte. Auch wenn es genau genommen gar nicht der südlichste Punkt Neuseelands ist, denn der liegt eigentlich etwas weiter östlich am »Slope Point« in den Catlins. Ich hatte jedoch Bluff mit seinem gelben Wegweiser am »Stirling Point« ins Auge gefasst – das südliche Pendant zum Wegweiser am Cape Reinga.
Eine johlende und fähnchenschwenkende Menschenmenge blieb leider aus, als ich schließlich mit 2650 Kilometern auf dem Tacho mein Ziel erreichte – innerlich jubelte ich aber umso mehr. Ich hatte es geschafft! Alleine, mit dem Fahrrad, einfach losgefahren, ohne Vorerfahrung. Und jetzt unendlich bereichert um so unglaublich viele Erfahrungen, Eindrücke, Höhen, Tiefen, wunderbare menschliche Begegnungen. Das machte Bluff in dem Moment zum schönsten Ort der Welt – auch wenn man diese Stadt ansonsten getrost links liegen lassen kann 😉.
KM2830
Lake Tekapo, Lake Pukaki und Lake Ōhau – wer die Südinsel Neuseelands besucht, sollte die atemberaubend schönen, türkis glitzernden Gletscherseen mit ihren blumenbewachsenen Ufern im Mackenzie-Becken keinesfalls verpassen. Auch wenn ich auf meiner Hauptreiseroute Richtung Süden nicht hier vorbeikam, stand für mich fest, dass ich danach unbedingt noch einen Abstecher hierher machen musste. Und so trampte ich anschließend quer durchs Land, um von Bluff zum Lake Tekapo zu gelangen – und saß dabei an einem einzigen Tag im Van eines Elektrikers, im Sportwagen eines ausgewanderten Russen, in der Limousine eines Mormonenpaars auf Missionarsreise und im Umzugswagen einer fröhlichen Dreier-WG. Eine Geschichte für sich …
Der kleinste der drei Seen, der Lake Ōhau, liegt etwas abseits der Touristenströme. »Ōhau« bedeutet in der Sprache der Maori »windiger Ort« und ich kann bestätigen, dass er seinem Namen alle Ehre macht. Windgepeitscht, mit weißen Schaumkronen, brodelte er zwischen den Bergen und die Fahrt auf dem schmalen Radweg am Ufer entlang wurde zum echten Erlebnis. Zum Zelten fand ich zum Glück einen windgeschützten See direkt nebenan. Und als ich meine Tour am nächsten Tag fortsetzte, zeigte sich der Ōhau von seiner friedlichen Seite und lag tiefblau mit einem leichten Dunstschleier in der Morgensonne. Ein beeindruckender, wilder und wunderschöner Ort, der für mich zum Geheimtipp wurde.
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Mit Proviant und Wasser brachte Brittas Drahtesel »Franz« 55 Kilo auf die Waage. Die längste Tagesetappe betrug 120 Kilometer.
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So hat Britta geschlafen
KM3532
Fährt man über die vor Christchurch liegende vulkanische Halbinsel Banks Peninsula, erlebt man Neuseeland wie aus dem Bilderbuch: grüne Wiesen und Hügel, soweit das Auge reicht, verziert mit den kleinen weißen Punkten der Schafherden, in der Ferne glitzert immer wieder der Südpazifik, der sich durch die Buchten weit ins Landesinnere zieht. Für viele Reisende ist Christchurch entweder Ankunfts- oder, wie in meinem Fall, Abflugsort. Für mich war der Abstecher auf die Banks Peninsula der würdige Abschluss meiner Reise. Ein bisschen melancholisch saugte ich so viel der Landschaft, Farben und Gerüche in mich auf wie möglich.
Tipp: Akaroa ist ein hübsches, französisch geprägtes Städtchen mit traumhaftem Blick über die Bucht. Es lohnt sich, sich ein paar Schritte abseits des Ortskerns zu bewegen, um den Touristenscharen zu entgehen. Denn diese fluten Akaroa, sobald eines der Kreuzfahrtschiffe in der Bucht vor Anker liegt.
Wehmütig betrachtete ich den riesigen Karton vor mir. Fahrrad Franz und sämtliches Hab und Gut warteten sicher verstaut auf den Transport zum Flughafen. Waren wirklich drei Monate vergangen, seit ich in Auckland losgeradelt war? Was hatte ich alles erlebt und gesehen; wie habe ich unterwegs gekämpft, geflucht und gelacht; was war ich frei und glücklich! Intensiver hätte eine Reise nicht sein können. Mit jedem Abschnitt der Route verbinde ich ein bestimmtes Gefühl, einen Geruch, eine Begegnung – für mich der größte Vorteil des Reisens per Fahrrad.
Neben der atemberaubenden Landschaft waren es aber vor allem die Menschen, die Neuseeland für mich so besonders und liebenswert machen. Ihre unglaubliche Offenheit, Hilfsbereitschaft und Großzügigkeit haben mich durch dieses große Abenteuer getragen. Haben mich unzählige Male ungläubig den Kopf schütteln lassen und mir ein Dauergrinsen ins Gesicht gezaubert. Haben mir das Vertrauen gegeben, dass am Ende schon alles gut gehen wird – wenn auch meistens anders als geplant. Und mit diesem neuen Lebensgefühl stieg ich bestärkt und glücklich in das Flugzeug zurück nach Hause.
TEXT & FOTOS: Britta Hirschbrich