Er ist bekannt aus “Genial daneben”, als Frosch bei “The Masked Singer” on Stage und als Komiker auf den TV-Bühnen unseres Landes unterwegs: Wigald Boning bewegt sich gerne und viel. Warum er mit dem Sitzen nichts anfangen kann und die Erfindung der Sitzgelegenheit die unsinnigste in der Geschichte der Menschheit ist? Das beantwortet Wigald Boning im Rausgehört-Podcast mit Reisereporter Joris Krug.
Wandern ist nicht nur Freizeitvergnügen sondern blanke Notwendigkeit – in seiner Unverzichtbarkeit höchstens mit Essen, Schlafen und Atmen vergleichbar. In Wigald Bonings persönlicher Weltsicht ist der Mensch in erster Linie ein gehendes Wesen, Ohrensessel genießt er am liebsten nach ausführlichem Langgang.
In Der Fußgänger geht er alle Varianten durch: Vom ziellosen Flanieren und Arbeitswegen mit Aktentasche über burschikose Torkeleien, Stechschritt und Gehumpel bis zum von Ehrgeiz durchwalkten Grenzgang durch Fels und Firn.
In seinem Buch stellt er den Menschen, der mitunter den Boden unter den Füßen verloren zu haben scheint, wieder auf dieselben und begeht gemeinsam mit seinen Lesern einen reizvollen Trampelpfad ins Glück.
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