Vier Tipps für die italienischen Alpen rund um Trient.
N° 1 – Welterbeschönheit
Höher hinaus in den Brenta-Dolomiten.
Angrenzend an die Gletscher der Adamello-Presanella-Gruppe liegen die Bergdörfer Madonna di Campiglio, Pinzolo und das Val Rendena. Hier sind die Berge im Sommer genau so, wie wir sie uns wünschen: hochalpin, mit Ausblicken, die weit über die umliegenden Gipfel reichen. Lichte Almen liegen den typischen Dolomiten-Felstürmen zu Füßen und weiter unten ragen mächtige Fichten lebendig und kraftstrotzend in den strahlend blauen Himmel.
Alles ist eingebettet in die Felsen der Brenta-Dolomiten, die als besonders schützenswert gelten und mit dem Titel UNESCO-Welterbe geadelt sind. Sie liegen im Schutzgebiet des Naturparks Adamello-Brenta. Ein Gesteinsmassiv, in dem sich steinerne Hochebenen, Gipfel und Schluchten in allerlei Formen abwechseln.
N° 2 – Alp der Vielfalt
Hochebene zum Wandern und Entspannen: die Alpe Cimbra.
Sattgrüne Wiesen liegen wie ein Teppich auf der Hochebene. Folgaria, Lavarone und Luserna sind die größten Ortschaften der Alpe Cimbra und ein super Ziel für Familien oder Gruppen, bei denen die Vorstellungen vom perfekten Urlaub weit auseinanderliegen.
Wer Actionsport liebt, entdeckt beispielsweise die zahlreichen Mountainbikestrecken oder tobt sich am Kletterfelsen aus. Die kleineren Kids erforschen mit ihren Eltern die spannende Natur der Alpen auf Themenwegen oder besuchen den Erlebnisbauernhof. Ruhesuchende lassen die Schönheit der Wälder und Bergwiesen bei leichten Spaziergängen auf sich wirken oder baden im See. Dann treffen sich alle, um gemeinsam die Traditionen und lokales Brauchtum zu erleben. Die Bewohner der Alpe leben nicht nur vom Tourismus, sie leben mit ihm. Und sie verstehen es, ihre Gäste kulinarisch zu verwöhnen.
N° 3 – Im Tal der Sonne
Unendliche Möglichkeiten im Val di Sole.
Etymologisch kommt der Name Val di Sole wahrscheinlich eher von Sulz als von Sonne. Wenn diese aber im Sommer die Berghänge erhitzt und ein Lächeln auf die Gesichter der Besuchenden zaubert, ist uns die Herkunft schnuppe! Wir genießen einfach die Wärme und die zahlreichen Angebote der wunderschönen Region.
Outdoor-Erlebnisse stehen hier – in diesem Tal des Abenteuersports – an erster Stelle: 300 Kilometer MTB-Strecken und zwei Bikeparks versüßen Mountainbike-Fans den Aufenthalt. Wassersport-Aktive toben sich im Weißwasser des Noce mit ihrem Kanu oder Kajak aus oder testen ihren Mut bei einer Raftingtour.
Das Gebiet des Val di Sole besteht zu etwa einem Drittel aus Schutzgebiet: Auf Wanderungen durch die herrliche Alpenlandschaft wird der Geist frei und der Puls beruhigt sich. Auf Touren ohne Hast, von Hütte zu Hütte, entschleunigt man. Pures Trekkingglück!
N° 4 – Trient Berg und Stadt
Natur, Kultur und Traditionen: In Trient gehört alles zusammen.
Wer hier – in der Region des Monte Bondone – keine Lust bekommt, sich zu bewegen, dem ist nicht mehr zu helfen! Zu verlockend sind die Wanderwege durch idealtypische Gebirgslandschaft, über sich verästelnde Bäche, vorbei an Seen und über Weiden mit bräsig in der Sonne liegenden Kühen. Die fruchtbare Gegend ist geprägt von alpiner Landwirtschaft, eingebettet in grandioser Bergwelt. Immer wieder grüßen fröhlich die Mountainbike-Fans von ihren Trails. Aber auch mit dem Rennrad ist die (Straßen-)Route des Monte Bondone ein Punkt auf der Bucket List. Der Gipfel des Hausbergs von Trient ist nach unzähligen Spitzkehren mit dem Rennrad erreicht. Als Belohnung gibt es einen unglaublichen Blick in das Tal der Etsch – die hier freilich Adige heißt – und auf die schon in der Zeit der Kelten gegründete Kulturstadt Trient.