Ein Projekt nicht nur für Globetrotter, sondern auch für Zobaids Prüfung. Jeder Azubi zum Informatikkaufmann /-frau muss im zweiten Teil der Abschlussprüfung ein Projekt dokumentieren und es dem Prüfer vortragen. Zobaids Projekt ist die Einführung der Cloudtelefonie in unserem Store in Rostock. Im Interview erzählt euch Zobaid, wie er zu dem Projekt gekommen ist und was für ihn die Herausforderungen bei der Umsetzung waren.
Spoiler-Alert: Er hat seine Prüfung bestanden.
Wie bist du zu dem Projekt gekommen, die Cloudtelefonie in Rostock einzuführen?
Ich wurde am Anfang des Jahres als „IT Infrastructure Specialist“ in unser „Digital Team Department“ berufen. Das war schon eine coole Sache. Damit meine ich nicht nur die Bezeichnung, sondern eher die Verantwortung, die ich dadurch bekommen habe. Ich habe zwar schon ein vergleichbares Projekt bei unserem großen Filialumzug in Berlin begleitet, aber das Projekt in Rostock war dann noch mal eine andere Hausnummer. Dass das Projekt dann zu meinem zentralen Prüfungsthema geworden ist, war letzten Endes nur logisch.
Warst Du aufgeregt, als Du wusstest: Jetzt geht’s zur Sache?
Als Azubi hat man schon am Anfang der Ausbildung eine Art Prüfungsspannung in sich. Die Spannung steigt natürlich mit der Zeit. Bis zu dem Tag, an dem man die Prüfung ablegt. In der Ausbildung zum Informatikkaufmann ist diese Spannung auch mit dem Schreiben der Prüfung nicht sofort vorbei. Es muss noch eine Facharbeit geschrieben werden und die wird dann noch einmal mündlich vorgetragen. Also, ja, ich war schon ein wenig aufgeregt. Aber meine Ausbilder haben mich während der Zeit super unterstützt und mir hier und da die Aufregung genommen.
Cloudtelefonie – was ist das überhaupt?
Die Cloudtelefonie ist eine Infrastruktur, die es dem Team ermöglicht flexibel und ortsunabhängig zu arbeiten. Also, es gibt keine klassischen Festnetzanschlüsse und keine Schnurtelefone mehr, die man vielleicht noch aus alten Bürostrukturen her kennt. Cloudtelefonie ist ein wichtiger Baustein in der Digitalisierung von Globetrotter. Meine Aufgabe war es das ganze System zu planen, einzurichten und den Kaufprozess durchzuführen.
Das bedeutet, dass Du also die ganze Zeit vor Ort in Rostock sein musstest?
Nein. Die Einrichtung der Hardware konnte ich hier in Hamburg machen. Das ist kein Problem. Die Software wird auf die Smartphones installiert und dann per Post nach Rostock geschickt. Die Mitarbeiter*innen müssen dann nur noch das Smartphone anschalten und alles läuft. Allerdings war ich tatsächlich ein paar Tage in Rostock und habe bei der Store-Eröffnung geholfen die IT – Infrastruktur aufzusetzen.
Und die Cloudtelefonie war dann sicherlich auch Thema in Deiner Facharbeit, oder?
Ja, klar. Die grundsätzliche Anforderung der Facharbeit ist, dass man sich einen bestimmten Vorgang aussucht und diesen dann kaufmännisch und IT-spezifisch darstellt. Ich habe bei meiner Facharbeit die einzelnen Schritte, die vor einem Kaufvertrag passieren dargestellt. Sprich: Angebote einholen, vergleichen und in einer Kosten-Nutzen-Analyse bewerten. Und IT-seitig folgt dann die Beschreibung der Einrichtung. Von der Hardware über die Software und die externe Steuerung von unserem IT-Department.
Hast Du schon Feedback von den Mitarbeitern im Rostocker Store bekommen?
Also, die sind alle begeistert (lacht). Nein, Spaß beiseite. Die Einführung der Cloudtelefonie erleichtert dem Team vor Ort wirklich die Arbeit. Und das Besondere daran ist, dass es sich auch auf andere Stores spiegeln lässt. Wir haben die Cloudtelefonie neben Rostock dann auch in Dortmund und Wiesbaden eingeführt. Und ich bin glücklich, dass ich meinen Teil dazu beitragen konnte.
Steckbrief Zobaid
Abteilung
Digital Technology (Quality Assurance)
Seit wann bist du bei Globetrotter?
Seit 2018 August
Wie zu Globetrotter gekommen?
Nach dem Schlussabschluss war ich daran interessiert, eine Ausbildung in Bereich IT und Wirtschaft zu machen, da ich schon immer in Natur unterwegs war, habe ich die Angebote von Arbeitsagentur von Globetrotter Ausrüstung in Bereich Informatikkaufmann angenommen und habe mich hier beworben.
Was war dein größtes Abenteuer?
Die Kajaktour in Norwegen auf dem Oslofjord im ersten Ausbildungsjahr. Das war meine erste Kajaktour. Ich war mit zwei anderen Azubis aus Globetrotter Verwaltung für einer Woche paddeln. Die Tour ging von Foynland durch Tonsberg bis um Midtrebolaerne und zurück zum Foynland.
Was ist dein Lieblingsartikel aus dem Sortiment?
Die Schlupfjacke von Fjallraven „VARDAG ANORAK“ (Übergangsjacke)
Die lockere Passform sorgt für viel Bewegungsfreiheit, einen bequemen Sitz und eine lässige Optik. Zum schönen Design trägt auch die große Bauchtasche mit dem klassischen Fjallraven-Logo aus den 1970er Jahren bei. Ein praktischer Reißverschluss an den Seiten erleichtert das schnelle An- und Ausziehen. Wird dir mal zu warm, kannst du den Reißverschluss auch einfach etwas offenlassen und ihn als Belüftungsmöglichkeit nutzen.