Rausgehen, die Natur erleben und Pflanzen und Tiere entdecken. Rausbildung ist deine kleine Outdoorschule im Globetrotter Magazin. Hier sammeln wir für euch alle Rausbildungs-Blogposts für den tieferen Einstieg ins Thema. Du möchtest Informationen zu einem bestimmten Thema? Schreibe uns auf Instagram!
#rausbildung im Frühjahr
#1 Kleine Pflanzenkunde
Für manche Waldpflanzen ist im zeitigen Frühjahr die einzige Chance zu wachsen, denn sobald die Bäume ihre Blätter bilden, wird das Licht am Boden knapp. Es ist die Zeit, in der in Wald und Flur kulinarische Delikatessen wachsen.
#2 Kröte vs. Frosch
Würden Frösche und Kröten gegeneinander antreten, gäbe es einen klaren Gewinner in Sachen Schönheit.
#3 Finger weg von Jungtieren
Tierbabys sind unglaublich süß. Trifft man Rehkitz, Feldhasenbaby oder Vogelküken dann auch noch mutterseelenallein in Wald und Flur, greifen viele beherzt zu, um das vermeintliche Waisenkind vor dem sicheren Tod zu bewahren. Aber: Finger weg von Jungtieren!
#4 Gefiederte Frühlingsboten
Jetzt im Frühjahr, kehren sie zurück, all diejenigen, die sich im Winter auf- und davongemacht haben, um der ungemütlichen Jahreszeit zu entfliehen: unsere Zugvögel.
#5 Bau einer Nisthilfe für Bienen
Biene Maja hatte noch das Glück, in einem alten Baumstumpf an einem Klatschmohnfeld aus der Wabe zu schlüpfen. So viel Glück haben heutige Bienen leider nicht. Passende Nistplätze für die über 560 heimischen Wildbienenarten sind rar. Dabei brauchen wir die Bienen dringend als Bestäuber für unsere Pflanzen. Ein kleiner Beitrag gegen das Bienensterben ist der Bau einer Nisthilfe.
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#rausbildung im Sommer
#1 Bärenstarkes Beerenwissen
Schon gewusst? Im botanischen Sinn handelt es sich bei Erdbeeren, Himbeeren und Holunderbeeren nicht um Beeren, sondern um Steinfrüchte.
#2 Borkenkäfer
Buchdrucker und Kupferstecher sind die harmlosen Namen der gefürchtetsten Schädlinge im Fichtenforst.
#3 Verdammte Plagegeister
Zecken, Bremsen und Stechmücken sind im Sommer allgegenwärtig. Wären sie einfach nur da, hätte Mensch kein Problem, doch sie stechen und verursachen dadurch juckende Schwellungen, die sich schlimmstenfalls entzünden, einen aber zumindest in den Wahnsinn treiben können.
#4 Leckeres vom Stock
Wer Lagerfeuer-Feeling mit Brotgenuss kombinieren will, der sollte am besten das Rezept für Stockbrot auswendig lernen und natürlich die passenden Zutaten parat haben.
#5 Biberleben
Mit Bibern ist es wie mit Architekten: Sie selbst sieht man fast nie, aber ihre Bauwerke sind weithin sichtbar.
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#6 Ruhig ist das Meer, doch unter der Oberfläche gibt’s auch in Nord- und Ostsee viel zu entdecken
Kennst du den Roten Knurrhahn, das Petermännchen oder die Samtschnecke? Nein? Sie leben allesamt in der Nord- und Ostsee. Doch nur selten wird man sie zu Gesicht bekommen! Schade, denn sie sind hochinteressant.
#7 Invasion der Steinmännchen
Als einsame Türmchen weisen hierzulande die Steinmännchen Wanderern und Bergsteigern im Hochgebirge den richtigen Weg. Mittlerweile gibt es eine steinerne Invasion – wie Pilze sprießen die Steinskulpturen aus dem Boden. Umweltschützern ist das ein Dorn im Auge.
#8 Fast vergessen: Kaffee und Kümmel vom Blühstreifen am Wegesrand
Blühstreifen sind in der heimischen Kulturlandschaft fast so selten geworden wie vierblättrige Kleeblätter. Dabei sind diese nicht beackerten, gedüngten und gespritzten Feldränder wichtig für Tiere und Pflanzen, als Bodenschutz und zur Wasserreinhaltung. Viele Tiere finden hier Nahrung und Schutz. Aber auch uns Menschen haben diese Blühstreifen etwas zu bieten!
#9 Schnecken vs. Gärtner
Gartenbesitzer fürchten sie wie der Teufel das Weihwasser: Schnecken. Sie gelten als erntevernichtende Plage. Viele Gehäuseschnecken sind aber Gartenhelfer – schon gewusst?
#10 DIY Mückenschreck selber machen
An milden Sommerabenden sind ungebetene Gäste oft nicht weit: fiese Stechmücken. Wer sie fernhalten will, kann Duftkerzen mit Geranien- oder Zitronenmelissenöl basteln.
#11 Gifttiere im Meer
Auch in europäischen Meeren gibt es Quallen, Pflanzen, Fische oder Seeigel, die Gesundheitsschäden hervorrufen können. Die Platzhirsche unter Wasser heißen Quallen, Seeigel, Petermännchen, Algen sowie Stein- und Skorpionfische. Deshalb sollte man in kritischen Gebieten auf das Schwimmen verzichten oder einen Neopren- oder Quallenschutzanzug tragen.
Allgemeine Tipps:
- An bewachten Stränden schwimmen. Im Notfall können Experten wie Rettungsschwimmer zurate gezogen werden.
- In tropischen und subtropischen Meeren ist die Zahl der gefährlichen Meeresbewohner größer. Deshalb sollten Urlauber sich vor der Reise und vor Ort informieren.
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#rausbildung im Herbst
#1 Herbstfarben
Auf uns wirkt die Herbstfärbung der Blätter magisch – für Pflanzen ist sie eine Überlebensstrategie.
#2 Ziegenmelker: schon mal gehört?
Einige Tier- und Pflanzennamen lassen uns schmunzeln oder wundern: Denn wie käme man darauf, dass ein Ziegenmelker ein Vogel, der Klappertopf eine Pflanze und der Warzenbeißer eine Heuschrecke ist?
#3 In vier Tagen bis in die Sahelzone? Kein Problem für den Distelfalter.
Hübsche Vagabunden: Im Zickzack steuern Schmetterlinge eine Blüte nach der anderen an, dabei wirken sie auf uns wenig zielgerichtet und effizient. Es fällt schwer, zu glauben, dass einige dieser filigranen Wesen auch Langstreckenflüge von bis zu 4000 Kilometern absolvieren.
#4 Mythos: Hoch-Zeit des Wildwechsels
Rehen, Wildschweinen & Co. wird nachgesagt, besonders im Herbst oft in Unfälle verwickelt zu sein. Stimmt nicht, sagt die Statistik. Tatsächlich ist nur das liebestolle Damwild zu dieser Zeit häufiger auf Straßen unterwegs und wird zum Problem.
#5 DIY: Totholz-Upcycling
Als Sichtschutz zum Nachbarn lieben die Deutschen ihre akkurat gestutzten Thujen- oder Lorbeerkirschhecken. Doch wer Vögeln, Eidechsen und Igeln etwas Gutes tun will, upcycelt seinen Strauchschnitt und baut lieber aus Totholz eine Benjeshecke.
#rausbildung im Winter
Themen:
Spuren im Schnee: Im Schnee siehst du, was findige Tiernasen längst erschnüffelt haben: die Spuren und Fährten der Tiere.
Winterschlaf: Heizung an und ab unter die Decke, das funktioniert bei Wildtieren im Winter nicht. Schau dir die verschiedenen Strategien an.
Vogelstation selber bauen: Im Winter wird das Futter für viele daheimgebliebene Vögel knapp. Wer ihnen helfen will, braucht dazu nicht viel.
Oh Tannenbaum: Zur Weihnachtszeit darf er in kaum einem Haushalt fehlen: der Weihnachtsbaum. Finde den passenden für dich!
Themen:
Wie schlaue Tiere im Winter überleben: umfärben, schrumpfen, abtauchen: Für Tiere, die in der kalten Jahreszeit nicht Winterschlaf oder -ruhe halten, und keine Ortswechsel vollziehen, beginnt am Ende des Herbstes eine harte Zeit.
Ein Unikat fällt vom Himmel: Schneeflocken ähneln sich zwar, sind aber immer einzigartig. Eines haben sie gemein: Sie alle haben eine sechszählige Symmetrie.
Frostschutz der Natur: So überwintert unsere Pflanzenwelt. Pflanzen bestehen hauptsächlich aus Wasser. Das ist bei Frost ungünstig, denn gefriert es, zerstört es die Zellstruktur.
Außerdem: Frieren Enten fest? und DIY: Winterliche Seifenblasenkunst
Im Herbst suchen die Igel sich einen Platz für den Winterschlaf.
Im Herbst bereiten sich die Igel auf ihren Winterschlaf vor. Sie fressen sich eine ordentliche Fettschicht an, um in den kalten Monaten davon zu zehren. Für einen ungestörten Winterschlaf braucht der Igel aber auch ein passendes Nest. Die einzigen Anforderungen daran: Es muss relativ schnee- und regendicht sein und an einem ruhigen, schattigen Platz liegen. Will man dem Igel helfen, kann man ihm ein Igelhotel im Garten bauen
Themen:
Von Frostschutz und Winterpelz: Viele Tiere verschlafen den Winter, um der harten Jahreszeit zu entgehen. Einer aber hält es umgekehrt.
Farbtupfer im Wintergrau: Winterling, Schneerose und Seidelbast bevorzugen die geringe Konkurrenz in der kalten Jahreszeit
Wer hat hier geknabbert?: Tierische Spuren zu deuten, ist nicht einfach. Aber auch angehende Naturdetektive können durchaus Fälle lösen.