Mina Esfandiari reist am liebsten mit dem Fahrrad durch die Welt und taucht dabei ein in Landschaften und Begegnungen, die sie auch fotografisch festhält. Für ihre Bildbände und Bücher wurde die Deutsch-Iranerin schon mit zahlreichen Preisen geehrt – nahezu alle großen, deutschen Zeitungen haben bereits ihre Bilder gedruckt. Zum 30. Jahrestag der Deutschen Einheit ist Mina 1.300 Kilometer durchs Grenzgebiet und Deutschland geradelt. Von Bonn bis Berlin – mit dabei: nur das Nötigste.
Am 9. November 2019 jährte sich der Mauerfall und im darauffolgenden Jahr die Deutsche Einheit zum 30. Mal. Wie weit ist Deutschland seitdem zusammen gewachsen? Sind wir „ein Volk“? – Anfang August begab sie sich auf eine symbolische 30-tägige Suche nach der „deutschen Seele“. Mit eigener Muskelkraft radelte sie fast 1.300 km entlang des offiziellen „Radwegs Deutsche Einheit“ von Ost nach West – von der Hauptstadt des geteilten Deutschlands (Bonn) zur heutigen Hauptstadt (Berlin), um für ihr Fotoprojekt persönliche Geschichten, Stimmungen und Porträts zu sammeln.
Im Globetrotter Blog berichtet sie von ihren Erlebnissen unterwegs
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Viel gereist, viel gesehen, doch was war Minas größtes Abenteuer? (04:05)
Die wirklich coolen Momente bemerkt man erst im Rückblick – was diese Momente mit der Komfortzone zu tun haben? (05:10)
Wer reist begegnet Menschen in den unterschiedlichsten Lebensmomenten. Minas Herzschlagmomente zeigen, wie nah Tod und Leben beieinander liegen. (06:07)
Safraneis – schon mal probiert? Ein Geschmack den Mina so schnell nicht vergessen wird. (07:33)
Survival mit dem Fahrrad – welches ist Minas Lieblingstool? (08:09)
Welche Abenteurer-Ausrüstung wäre Ihnen wichtig mitzunehmen? Warum Minas Ausrüstung durchaus mit moderner Technik zu tun hat. (08:50)
Gerade läuft Minas Umzug von Berlin nach Hamburg, aber die Füße lange stillhalten geht nicht. (10:30)
So unterscheidet sich Minas Ausrüstung zu der anderer Touris. (11:30)
Ein Fahrrad hat nur begrenzt Platz – was Mina definitiv nicht mehr in die Taschen kommt. (12:38)
Mikro-Abenteuer vs. Großreise Iran – wie unterscheiden sich diese Reisen? (14:02)
Vor dem Blick durch die Linse schaut sich Mina ganz ohne Kamera um. Wie die Deutsch-Iranerin ihre Motive findet. Was meditative Schwingungen damit zu tun haben. (14:58)
Gespür und Glück gehören bei Minas fotografischen Reportagen schon ein Stück weit zusammen. Als Hochzeitsfotografin hat sie ein Gefühl dafür entwickelt im richtigen Moment abzudrücken, denn manche Momente sind nicht wiederholbar. (15:52)
Aufregung gehört zu jedem Bild dazu – warum es nie langweilig wird. (17:10)
Minas Tipps für alle Hobby-Fotografen – nicht alles hängt von der Technik ab. Auch ab und an mal analog zu fotografieren kann das Gespür fürs Fotografieren schärfen. (17:43)
Warum das Zusammenspiel von Fotografen und Fotografiertem so wichtig ist. (19:36)
Ein Mikro-Abenteuer steht bevor – welche Fototipps für das Waldabenteuer Mina hat. (20:50)
Es muss keine Profikamera sein – warum auch das Handy langt und was das Fotografieren bei Dunkelheit erleichtert. (22:12)
Manche Reise bedeutet für Mina einen festen Job – welche Auswirkungen das auf ihre Fotos hat. (24:25)
Von Bonn bis nach Berlin, einmal quer durch die Republik. Was für Mina so reizvoll an dieser Reise war und was ihr neues Fahrrad mit diesem Entschluss zu tun hatte. (25:25)
Landschaften und Städte – Was Mina auf ihrer Reise durch die Republik so überrascht hat. (26:56)
Bierdosenkocher – schonmal davon gehört? Was es damit auf sich hat. (28:45)
Warum Mina auf ihrer Reise eigentlich nichts vermisst hat und warum die eigenen vier Wände nach so einer minimalistischen Reise schnell erdrückend wirken können. (31:04)
Tipps für Blogger, die auf Reisen von sich hören lassen wollen. (32:00)
Wachsen Ost und West wirklich enger zusammen oder spürt man die Trennung noch? Warum persönliche Erfahrungen und Begegnungen zwischen verschiedenen Menschen so sehr Vorurteile abbauen können. (33:00)