Robert Jasper (52) liebt das Abenteuer – auch wenn das bedeutet, dass es stets steil nach oben geht und die ein oder andere Lebensgefahr droht. Robert ist einer von wenigen Extrembergsteigern weltweit. Solotouren im Alpinbereich – Robert kennt keine Höhenangst. Aber was reizt Robert so an dieser Art zu reisen und zu leben?
Robert Jasper (52) liebt das Abenteuer – auch wenn das bedeutet, dass es stets steil nach oben geht und die ein oder andere Lebensgefahr droht. Robert ist einer von wenigen Extrembergsteigern weltweit. Solotouren im Alpinbereich – Robert kennt keine Höhenangst. Aber was reizt Robert so an
dieser Art zu reisen und zu leben? Joris hat für „Rausgehört“, dem Podcast von Globetrotter, nachgefragt.
Robert fühlt sich oben in den Bergen sicherer als im Alltag – woran liegt das? (1:40)
Wie sah Roberts größtes Abenteuer aus? (3:38)
Die Eiger Nordwand ist Roberts Lieblingswand, dabei ist die auch am gefährlichsten (4:12)
Diese Begegnung wird der Profi-Bergsteiger nie vergessen – und was die mit einem Idol zu tun hat(5:39)
Roberts Herzschlagmomente haben mit Todesgefahr zu tun (7:04)
Die schlimmste Nacht seines Lebens hat für Robert mit Nebel und -20 Grad in einem
selbstgebuddelten Schneeloch zu tun. Wie kam es dazu? (9:25)
Obwohl sie manchmal stinken sind Kletterschuhe Roberts Lieblingstool (12:03)
In Nordnorwegen zum Klettern anstatt nach Grönland – so ist Roberts neustes Abenteuer verlaufen (13:18)
Wilde, unberührte Natur machen das Extremklettern noch beeindruckender. Das lockt Robert immer wieder an die entlegensten Orte der Welt (14:45)
Neue Wege interessieren Robert am meisten – so plant er seine einzigartigen Bergsteigertouren, die vor ihm noch niemand gemacht hat. Noch gibt es viele unbestiegene Berge (16:54)
Gibt es immer einen Weg zurück? Was macht Robert bei schlagartigem Wetterwechsel? (19:09)
An der Eiger Nordwand ist Robert schon in ein Gewitter gekommen – so hat er die Situation gelöst (22:18)
Sein Grönland-Abenteuer war eines der größten für Robert. Vom Kanu bis auf den Berg. Diese Expedition hat Robert allein gestemmt (23:32)
Am letzten Expeditionstag gab es eine Begegnung mit Walen – warum Robert sie erst für Eisbärenhielt (27:30)
Besondere Berge müssen bestiegen werden – so zeichnet sich Robert gedanklich eine Linie am Berg(29:21)
Wie sahen Roberts Kletteranfänge aus? (35:37)
Gute Ausrüstung ist das A und O – das empfiehlt Robert Einsteigern (40:58)
Wie jeder gute, noch nicht überlaufene Klettermöglichkeiten finden kann (42:30)
Mit dem Spüren der Wildnis spürt Robert auch sich selbst – warum dieses Gefühl für jeden Menschen wertvoll wäre (44:10)
So können Interessenten Robert persönlich kennenlernen (45:44)
Robert Jasper, geboren 1968, wuchs im Schwarzwald auf. Schon früh begann er im heimischen Schlüchttal sowie im nahegelegenen Basler Jura, (Schweiz), zu klettern. Heute zählt Robert Jasper zu den führenden Extrembergsteigern weltweit und wurde bekannt als alpiner Zehnkämpfer. Vor allem aber im extremen Alpin-Bereich und im Eis und Mixedgelände setzt er neue, internationale Maßstäbe.
Seine besondere Leidenschaft gilt dem Soloklettern – sein Weg, sich selbst kennenzulernen sowie die Schönheit der Bergwelt zu entdecken. Kaum 20 Jahre alt, hat Robert Jasper mehr als 100 der schwierigsten Routen in den Nordwänden der Alpen solo durchstiegen, einige davon als Erstbegehungen. 1991 sorgte er in der Öffentlichkeit für Furore, als er innerhalb eines Jahres solo die drei größten Nordwände der Alpen (Eiger, Matterhorn und Grandes Jorasses) in Rekordzeit durchstieg.
Heute führen in seine Expeditionen in die entlegensten Gebirge der Welt, ins Everest-Gebiet im Himalaya und nach Patagonien. Hier gelang die schnellste Besteigung des bekannten Berges Cerro Torre. In Alaska kletterte er zweimal auf verschiedenen Routen innerhalb von nur vier Tagen auf den Denali (Mt. McKinley).